Innenpolitik
Gentzel wirft alles in einen Topf
„Herr Gentzelhat zwar zum Teil Recht, er hat sich aber auch Fehlgriffe geleistet,die er besser hätte bleiben lassen“, kommentiert Edgar Große, stellv.Landesvorsitzender der GdP Zeitungsmeldungen von heute.Recht habe Gentzel mit seiner Kritik bei Bezahlung und Beförderungen.In jedem anderen Bundesland gebe es mehr BeförderungsstellenundStellen des gehobenen und höheren Dienstes als in Thüringen. Ein Polizeihauptmeisterverdiene in Thüringen tatsächlich das Gleiche, wie einKollegein Sachsen und Brandenburg, dort gebe es nur wesentlich mehrHauptmeister als in Thüringen, so Große. Werde in dem Stil weiter befördert,wie in den letzten sechs Jahren,dann müsse ein Beamter des mittleren Dienstes rein rechnerisch 36 Jahre warten, bis er das Endamt seiner Laufbahngruppe erreicht.
„Gentzel greift aber auch eine alte Forderung der GdP auf, wonach derPolizeidienst so verantwortungsvoll ist, dass er mindestens die Ausbildungdes gehobenen Polizeivollzugsdienstes erfordert. Interessant daran ist nur, dass die SPD diese Forderung immer nur dann aufmacht, wenn sie nicht in Regierungsverantwortung ist“, so Große.
Als völligen Fehlgriff bezeichnet die GdP die Auffassung von Gentzel,der Übergang von der Volkspolizei zur Thüringer Polizei sei bis heutenicht geschafft. Thüringer Polizisten würden heute allein daran gemessen, wie sie ihre Arbeit machen und nicht daran, welche Ausbildung sie zu Beginn ihrer Laufbahn absolviert haben und wo das stattfand. „Mitdem gleichen Recht könnten wir Herrn Gentzel unterstellen, er sei noch nicht in der Demokratie angekommen“, kontert Große.
„Für mich ist die ganze Diskussion ein politischer Profilierungsversuch von Herrn Gentzel auf Kosten der Polizei. Wir haben ihm mehrfach geraten und angeboten, sich vor Ort ein Bild von der Polizei zu machen. Statt dessen prügelt er auf alles und jeden und bewegt am Ende nichts“, fasst Große die Kritik der GdP zusammen.
Der Landesvorstand
„Gentzel greift aber auch eine alte Forderung der GdP auf, wonach derPolizeidienst so verantwortungsvoll ist, dass er mindestens die Ausbildungdes gehobenen Polizeivollzugsdienstes erfordert. Interessant daran ist nur, dass die SPD diese Forderung immer nur dann aufmacht, wenn sie nicht in Regierungsverantwortung ist“, so Große.
Als völligen Fehlgriff bezeichnet die GdP die Auffassung von Gentzel,der Übergang von der Volkspolizei zur Thüringer Polizei sei bis heutenicht geschafft. Thüringer Polizisten würden heute allein daran gemessen, wie sie ihre Arbeit machen und nicht daran, welche Ausbildung sie zu Beginn ihrer Laufbahn absolviert haben und wo das stattfand. „Mitdem gleichen Recht könnten wir Herrn Gentzel unterstellen, er sei noch nicht in der Demokratie angekommen“, kontert Große.
„Für mich ist die ganze Diskussion ein politischer Profilierungsversuch von Herrn Gentzel auf Kosten der Polizei. Wir haben ihm mehrfach geraten und angeboten, sich vor Ort ein Bild von der Polizei zu machen. Statt dessen prügelt er auf alles und jeden und bewegt am Ende nichts“, fasst Große die Kritik der GdP zusammen.
Der Landesvorstand