Mahnwache für den Tarifvertrag öffentlicher Dienst (TVöD) auch für Beschäftigte des Landes für die Beibehaltung der bundeseinheitlichen Besoldung und Versorgung
Der Ministerpräsident des Freistaates Thüringen will die Arbeitszeit der Beschäftigten des Landes auf 42 Wochenstunden erhöhen und Weihnachts- und Urlaubsgeld kürzen bzw. ganz streichen.
Er droht mit dem Ausstieg aus der Tarifgemeinschaft deutscher Länder, wenn wir uns seinem Diktat nicht beugen.
Dann gäbe es für die 38.000 Beschäftigten des Freistaates keinen Tarifvertrag mehr. Dann wäre es - so Althaus - auch einfacher, die Arbeits- und Einkommensbedingungen mit jedem Beschäftigten direkt auszuhandeln.
Er berücksichtigt nicht, dass die Beschäftigten bis 2007 auf jede Einkommenserhöhung verzichten.
Er droht mit dem Ausstieg aus der Tarifgemeinschaft deutscher Länder, wenn wir uns seinem Diktat nicht beugen.
Dann gäbe es für die 38.000 Beschäftigten des Freistaates keinen Tarifvertrag mehr. Dann wäre es - so Althaus - auch einfacher, die Arbeits- und Einkommensbedingungen mit jedem Beschäftigten direkt auszuhandeln.
Er berücksichtigt nicht, dass die Beschäftigten bis 2007 auf jede Einkommenserhöhung verzichten.
Er übersieht, dass Tarifergebnisse nicht verordnet, sondern mit der Gewerkschaft ausgehandelt werden.
Wir halten an der Angleichung von Löhnen, Gehältern und Besoldung an Westniveau fest!
Wir fordern, dass die Arbeitszeitverlängerung und die Kürzung bzw. Streichung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld für Beamtinnen und Beamte zurück genommen werden!
¨ keine Erhöhung der Wochen-arbeitszeit über 40 Stunden.
¨ dass das neue Tarifrecht des öffentlichen Dienstes auf die Länder übertragen wird.
¨ dass unser Weihnachts- und Urlaubsgeld wieder tariflich gesichert wird.