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Längsparken an der Kruppstraße definitiv nur temporär

Deine GdP hakt nach und liefert Antworten

Seit einigen Wochen ist es Euch nur noch sehr begrenzt möglich, an der Liegenschaft Kruppstraße einen Platz für Euer Gefährt zu finden. Hintergrund ist das Wegfallen von gut 100 Parkbuchten, da auf der einen Straßenseite nur noch längst geparkt werden darf. Zwar wurde relativ schnell kommuniziert, dass dies mit der Baustelle in der Perleberger Straße zusammenhängt und die Kruppstraße recht eng für sich zwei entgegenkommende BVG-Busse ist. Nach unseren Informationen gab es da im Bezirk aber auch durchaus Überlegungen, hier mal gleich generell umzubauen. Wir haben deshalb mal nachgehakt und aus dem politischen Raum Unterstützung bekommen. Die Antworten auf eine schriftliche Anfrage von Alexander J. Herrmann (CDU) sorgen nun für Klarheit.

Offizieller Hintergrund ist die Baumaßnahme der Berliner Wasserbetriebe in der Perleberger Straße, durch welche die Buslinien M27 und 123 über die Kruppstraße umgeleitet werden, der A 27 wurde vorab zu den Plänen angehört. Entscheidend für uns ist die schriftliche Zusage, dass diese Maßnahme wirklich temporär auf die Zeit der Bauarbeiten beschränkt ist. So heißt es in den Antworten auf die Anfrage (S19-18315).

Die Änderung der Parksituation erfolgte im Zusammenhang mit einer Arbeitsstelle und ist daher temporär angeordnet. Laut Aussage der Baufirma soll in ungefähr vier Monaten (Juni 2024) der Knotenpunkt Perleberger Straße / Rathenower Straße wieder teils geöffnet werden können, so dass es dann keinen Bedarf für die Bus-Umleitung in Richtung Westen (Anm. GdP: Kruppstraße) mehr geben wird.

Nachgefragt hat der Abgeordnete Herrmann auch zu Ausweichflächen im öffentlichen Straßenland, die unseren Kolleg. zur Verfügung gestellt werden, bzw. Planungen bezüglich eines Parkhauses auf dem Gelände oder in der nahen Umgebung. Beides wurde durch den Senat verneint. Wir sehen hier gerade für die Zukunft Handlungsbedarf. Das Land Berlin sollte grundsätzlich an der Kruppstraße ebenso wie an anderen Liegenschaften darüber nachdenken, den Kolleg. benötigten Parkraum zum Beispiel in Form eines Parkhauses zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung zu stellen. Wer möchte, dass Menschen 24/7 für die Sicherheit in dieser Stadt sorgen, muss auch gewährleisten, dass sie von überall in dieser Stadt zu jeder Tageszeit die Chance haben, zur Dienststelle zu kommen.
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