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Gespräch mit Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung

Hannover.

Seit 25. Januar 2017 gibt es auch in Niedersachsen wieder eine Landeszentrale für politische Bildung, nachdem diese wichtige Institution im Jahr 2004 durch die damalige CDU/FDP-Landesregierung, einmalig in der Bundesrepublik, abgeschafft wurde. Die GdP hat sich seitdem gemeinsam mit dem DGB, Ver.di und GEW für eine Wiedereinführung stark gemacht. Dieser Initiative ist der Landtag im letzten Jahr mit den Stimmen aller Fraktionen gefolgt.

Der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff war bei der Einführungsveranstaltung in den neuen Räumen der Landeszentrale am Goetheplatz in Hannover dabei und verabredete mit der neuen Leiterin Ulrika Engler einen Gesprächstermin. Dieser kam am 17.05.2017 zustande.
In dem über einstündigen sehr guten Gespräch tauschte sich Dietmar Schilff intensiv mit Frau Engler aus. Die gemeinsame Bewertung ist, dass Radikalisierungsprozesse und Populismus eine echte Herausforderung für unsere Gesellschaft sind. Es ist daher mehr als notwendig, dass es wieder eine Stelle in Niedersachsen gibt, die die politische Bildung landesweit strategisch angeht, um so Demokratie und Zusammenhalt zu stärken. Wichtig sind für dieses Ziel Netzwerkpartner, um Menschen für unsere Demokratie zu begeistern und Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern.

Dietmar Schilff und Frau Engler vereinbarten, dass über die Möglichkeiten gemeinsamer Bildungsangebote der Landeszentrale für politische Bildung und der GdP in nächster Zukunft gesprochen wird.

Einig waren sich die Gesprächspartner, dass die Landeszentrale in Niedersachsen bekannter gemacht wird. Daher sprach der GdP-Landesvorsitzende für die nächste

GdP-Landesvorstandssitzung im August eine Einladung an Frau Engler aus, um mit den Teilnehmern/-innen in Kontakt zu kommen und die Ziele der Landeszentrale vorzustellen.


Dietmar Schilff und Ulrika Engler

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