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Kooperierende Kontaktstelle der GdP und der Bürgerbeauftragten

Unabhängige Kontaktstelle für Betroffene von sexueller Gewalt innerhalb der Polizei

Beate Böhlen, Bürgerbeauftragte Baden-Württemberg, im Gespräch mit Gundram Lottmann, Landesvorsitzender GdP (Quelle: GdP)
In einem Rundschreiben an die Mitarbeitenden der Landespolizei vom 23.11.2021 gab Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz die Einrichtung einer internen Ansprechstelle beim Landespolizeipräsidium bekannt, an die sich Polizeibeschäftigte wenden können, die von Vorfällen sexualisierter Gewalt innerhalb der Polizei betroffen sind oder Kenntnis erlangen. Reaktionen darauf aus den Reihen der Polizeibeschäftigten lassen jedoch leider darauf schließen, dass das Vertrauen etlicher Mitarbeitenden in die eigene Organisation begrenzt oder bereits ganz verloren ist. Schnell stellte sich so heraus, dass das Angebot des Innenministeriums nicht oder nicht für alle Beschäftigten ausreichend ist.

Um diese Lücke zu schließen und die Polizeibeschäftigten wirkungsvoll zu unterstützten, vereinbarten die Bürgerbeauftragte des Landes Baden-Württemberg und die Gewerkschaft der Polizei Baden-Württemberg im Januar 2022 eine Kooperation, in deren Rahmen eine unabhängige und neutrale Kontaktstelle für alle Polizeibeschäftigten in den Fokus gerückt wird. Diese versteht sich als zusätzliches Angebot zur Ansprechstelle des LPP und operiert auf Vertrauensbasis.
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