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Silvester ist der Abschluss eines sehr belastenden Jahres

Gewerkschaft der Polizei -Bremen- hofft auf einen friedlichen Jahreswechsel

Bremen.

Silvester steht vor der Tür und an Entlastung ist bei der Polizei, der Feuerwehr, den Rettungsdiensten und beim Ordnungsdienst in Bremen und Bremerhaven nicht zu denken. An Weihnachten haben wir mit den Hilfsorganisationen Sturm- und Hochwassereinsätze bewältigt, an Silvester gehen wir gemeinsam in eine ungewisse Nachtschicht. Aufgrund der bundesweiten Ereignisse beim letzten Jahreswechsel mit vermehrten Angriffen auf Rettungs- und Feuerwehrkräfte sowie Polizei- und Ordnungsdienstkräften wird die Präsenz auch im Land Bremen massiv erhöht. Der GdP-Landesvorsitzende Nils Winter mahnt: „Die Kolleginnen und Kollegen kommen seit Wochen nicht aus den Einsatzstiefeln heraus. An Entlastung ist nicht zu denken. Silvester ist der Abschluss für ein sehr belastendes Jahr, wobei sich die Personalsituation im Jahr 2023 nicht verbessert hat.“


Die Politik hat es versäumt entsprechende Gesetze für Böllerverbotszonen auf den Weg zu bringen. Mindestens und insbesondere dort, wo in der Vergangenheit Einsatz- und Rettungskräfte gezielt mit Pyrotechnik beschossen worden sind.

„Wir haben seit Monaten nicht durchatmen können und sind angespannt, was die Silvesterlage angeht. Wir haben uns mehr Unterstützung aus dem politischen Raum gewünscht. Die gab es nicht und so sind wir Einsatzkräfte auf uns allein gestellt. Ich appelliere an alle: Greifen sie uns nicht an. Schlimmste Verletzungen und harte Strafen drohen“, so der GdP-Landesvorsitzende abschließend.
Notwendig seien entsprechende Ressourcen bei den Gerichten, Staatsanwaltschaften und der Polizei, um schneller und konsequenter gegen gezielte Angriffe mit Pyrotechnik reagieren zu können.
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