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GdP begrüßt SPD-Initiative

Gedenkstätte für im Dienst verstorbene Polizeibeschäftigte kommt!

Pressemitteilung

Kusel/ Saarbrücken.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) im Saarland gedenkt am heutigen zweiten Jahrestag der kaltblütigen Ermordung von Yasmin und Alexander in Kusel. Die Tat hat sich tief in die Erinnerung aller Polizistinnen und Polizisten eingebrannt und wirkt bis heute nach. Die Tatsache, dass sich dieses traurige Ereignis nun bereits zum zweiten Mal jährt, ändert nichts an der Fassungslosigkeit, an der persönlichen Betroffenheit und dem Mitgefühl für die Angehörigen unserer Getöteten.

Vor diesem Hintergrund begrüßt die GdP die Ankündigung der SPD-Landtagsabgeordneten Sandra Quinten, wonach Minister Jost die Errichtung einer Gedenkstätte für im Dienst verstorbene Polizeibeschäftigte auf ihre Initiative hin zugesagt hat. Hierzu waren bereits in der Vergangenheit Gespräche zwischen Sandra Quinten, selbst GdP-Mitglied und Polizeibeamtin, und Minister Jost geführt worden, bei denen sich auch die GdP Saarland eingebracht hatte.
Am heutigen Tag halten alle Polizeibeschäftigten für einen kurzen Moment inne, um Yasmin und Alexander zu gedenken – jeder auf seine eigene Art und Weise. Eine zentrale Gedenkstätte für alle Betroffenen kann bei der Trauerbewältigung helfen. Im Hinblick auf Yasmin und Alexander bleibt am heutigen Tag die bittere Erkenntnis: Sie waren „zwei von uns“, die leider nie mehr zurückkommen werden.
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