Zum Inhalt wechseln

Gewerkschaft der Polizei (GdP) Kreisgruppe Anklam

Der Polizei in Vorpommern-Greifswald droht Pensionierungswelle

- Bis 2025 gibt es durch altersbedingten Ruhestand einen Personalrückgang von rund 250 Beamten -

Anklam:.

Die Polizei in Vorpommern-Greifswald steuert auf einen massiven Personalmangel zu. Bis 2025 könnten rund 250 Polizisten weniger Streife fahren oder Ermittlung- und Verwaltungsarbeit leisten, fürchtet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Anklam. Rund 500 Polizisten arbeiten derzeit in der Polizeiinspektion Anklam und ca. 120 Polizisten in der Kriminalpolizeiinspektion Anklam.

Die Zahl der Neueinstellungen in der Landespolizei ist seit einigen Jahren auch leider nur konstant geblieben, reicht aber auf lange Sicht nicht aus, um die große Zahl der Beamten zu ersetzen, die altersbedingt in den Ruhestand gehen. „Wir müssen 1:1 nachbesetzen“, fordert der Kreisgruppenvorsitzende der GdP, Marco Bialecki. „Gleichzeitig müssen wir eigentlich schon jetzt zügig mehr ausbilden – nur um die gleiche Mannschaftsstärke zu halten“, so Bialecki weiter. Für Marco Bialecki ist das „Ende der Fahnenstange erreicht. Mit weniger Personal kommen wir in Vorpommern-Greifswald nicht aus. Ansonsten könne die Polizei für die Sicherheit der Bürger nicht mehr garantieren.“

Wenn die ausscheidenden Beamten nicht ersetzt würden, fürchtet die GdP, könnten Straftaten bald nur noch verwaltet werden. Schon jetzt zeige die Kriminalitätsstatistik in einigen Bereichen einen Rückgang der Aufklärungsquote. Sinke der Personalstand weiter, könne es passieren, dass man künftig im Notfall länger auf die Beamten warten müsse, befürchtet Bialecki.

Der GdP-Kreisgruppenvorstand Anklam


  • Ansprechpartner für Anfragen von Presse, Hörfunk und TV ist der GdP-Kreisgruppenvorsitzende Marco Bialecki. Sie erreichen Herrn Bialecki telefonisch unter: 0 152 - 56140668
This link is for the Robots and should not be seen.