GdP-Chef Oliver Malchow beim TV-Sender Phoenix zum "Thema Terrorziel Deutschland"
Nach den Attentaten von Paris sind auch die deutschen Behörden verstärkt in Alarmbereitschaft. Doch wie berechtigt ist die Sorge? Wäre das Sammeln von Daten sinnvoll, um künftige Bluttaten zu verhindern? Oder sind Integration und Präventionsarbeit mit Jugendlichen wesentlich erfolgversprechender im Kampf gegen die Radikalisierung? Im phoenix Thema sprach Mareike Bokern mit dem Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, sowie Thomas Mücke vom Verein Violence Prevention Network in Berlin.
Der islamistische Terrorismus stellt nach Angaben des Verfassungsschutzes die größte Bedrohung für die Sicherheit in Deutschland dar, die Jahresbilanz sei erschreckend, sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen. Noch nie seien so viele Dschihadisten Richtung Syrien und Irak ausgereist, wie seit der Ausrufung des Kalifats durch den Islamischen Staat im vergangenen Sommer. Laut Bundeskriminalamt steigt die Zahl der Durchsuchungen und Festnahmen von jungen, sogenannten radikalisierten Heimkehrern, die sich in Krisengebieten haben "ausbilden" lassen. Die Feststellung der Bewegungsprofile von Terror-Verdächtigen ist unerlässlich für die Ermittler.
Der islamistische Terrorismus stellt nach Angaben des Verfassungsschutzes die größte Bedrohung für die Sicherheit in Deutschland dar, die Jahresbilanz sei erschreckend, sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen. Noch nie seien so viele Dschihadisten Richtung Syrien und Irak ausgereist, wie seit der Ausrufung des Kalifats durch den Islamischen Staat im vergangenen Sommer. Laut Bundeskriminalamt steigt die Zahl der Durchsuchungen und Festnahmen von jungen, sogenannten radikalisierten Heimkehrern, die sich in Krisengebieten haben "ausbilden" lassen. Die Feststellung der Bewegungsprofile von Terror-Verdächtigen ist unerlässlich für die Ermittler.