Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung 2015
GdP setzt sich für behinderte Menschen in der Polizei ein
Die Sprecher der Kommission für die Belange von Menschen mit Behinderung in der Polizei: (v.l.) Rainer Ritter (Berlin), Inge Jänsch (Sachsen-Anhalt) und Kai Abeln (Bundespolizei).
Durch die Konstituierung dieses Gremiums, so führte Schilff fort, finde dies auch ihre formale Anbindung an die gewerkschaftspolitische Arbeit.
Die in der zweitägigen Sitzung behandelten Themen reichten von Reformvorschlägen des Schwerbehindertenrechts über das Bundesteilhabegesetz bis zur Stärkung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements sowie der Situation Beschäftigter (Vollzug/Verwaltung/Tarif) in Verwaltung und Betrieben. Die Diskussion zeigte dabei die geballte Kompetenz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Gast am ersten Tag war die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag Dr. Carola Reimann, zuständig für Arbeit und Soziales, Frauen, Senioren, Familie und Jugend. Sie sprach zu den Reformvorhaben im Schwerbehindertenrecht, Bundesteilhabegesetz und bei der Pflege. Die Schwerbehindertenvertreterinnen und -vertretern gaben ihrerseits der Politikerin ihre Anforderungen an eine wirkliche Reform des Schwerbehindertenrechts mit.
Die Schwerbehindertenvertretung bei Bund und Ländern vertritt über 15.000 Schwerbehinderte und Gleichgestellte in der Polizei.
Engagiert bei der Sache: Referentin Dr. Carola Reimann ist seit 2013 stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion und dort zuständig für Arbeit und Soziales, Frauen, Senioren, Familie und Jugend.
Intensiv debattiert wurde unter anderem über das Rollen- und Selbstverständnis der Kommission für die Belange von Menschen mit Behinderung in der Polizei. Fotos (4): Zielasko
Gruppenbild nach getaner Kommissionsarbeit: Foto: Schönwald