öD-Gewerkschaften verkünden Forderung für Tarifrunde Bund und Kommunen
Kopelke: Wir brauchen auch in der Tarifrunde einen ordentlichen Wumms
Aktuell drohten insbesondere die unteren Entgeltgruppen in die Armut abzurutschen, warnte GdP-Vize und Tarifexperte René Klemmer. Dazu zählten beispielsweise Hausmeister, Küchenkräfte oder Büroangestellte in den Gruppen EG 3 bis EG 6. „Trotz Vollzeitarbeit fressen steigende Kosten für Miete, Strom und Lebensmittel das Netto vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf“, betonte der Gewerkschafter.
So habe eine Vollzeit-Küchenkraft von 1740 Euro netto monatlich in der Entgeltgruppe EG 3, Stufe 3 am Ende des Monats noch 600 Euro zum Leben, verdeutlichte der Tarifexperte. Noch härter träfe es Teilzeitkräfte: Einer Büroangestellten in der Entgeltgruppe 6 blieben nach Abzug aller Kosten gerade mal 100 Euro.
„Die Menschen im öffentlichen Dienst leisten hervorragende Arbeit für die Menschen in unserem Land“, unterstrichen Kopelke und Klemmer und stellten klar: „Wer arbeitet, darf nicht schleichend verarmen. Ein Kinobesuch, essen gehen oder ein Wochenendtrip sind für viele aber nicht mehr drin. Wer keine Mittel hat, das Leben zu genießen, dem fehlt die Energie zu arbeiten.“
Kopelke kündigte harte Verhandlungen an. Die Menschen im öffentlichen Dienst seien bereit, mit wirksamen Aktionen mehr als Nadelstiche zu setzen. „Liebe Arbeitgeber, verweigern, blockieren, abschwächen, das bringt alles nichts, was etwas bringt, sind faire und konstruktive Verhandlungen für die Beschäftigten. Es darf keinen Reallohnverlust für unsere Beschäftigten geben.“ Die GdP werde zudem auf einer zeit- und wirkungsgleichen Übernahme des Tarifergebnisses für Beamtinnen, Beamte sowie Versorgungsempfängerinnen und -empfänger bestehen., sagte Klemmer.
So habe eine Vollzeit-Küchenkraft von 1740 Euro netto monatlich in der Entgeltgruppe EG 3, Stufe 3 am Ende des Monats noch 600 Euro zum Leben, verdeutlichte der Tarifexperte. Noch härter träfe es Teilzeitkräfte: Einer Büroangestellten in der Entgeltgruppe 6 blieben nach Abzug aller Kosten gerade mal 100 Euro.
„Die Menschen im öffentlichen Dienst leisten hervorragende Arbeit für die Menschen in unserem Land“, unterstrichen Kopelke und Klemmer und stellten klar: „Wer arbeitet, darf nicht schleichend verarmen. Ein Kinobesuch, essen gehen oder ein Wochenendtrip sind für viele aber nicht mehr drin. Wer keine Mittel hat, das Leben zu genießen, dem fehlt die Energie zu arbeiten.“
Kopelke kündigte harte Verhandlungen an. Die Menschen im öffentlichen Dienst seien bereit, mit wirksamen Aktionen mehr als Nadelstiche zu setzen. „Liebe Arbeitgeber, verweigern, blockieren, abschwächen, das bringt alles nichts, was etwas bringt, sind faire und konstruktive Verhandlungen für die Beschäftigten. Es darf keinen Reallohnverlust für unsere Beschäftigten geben.“ Die GdP werde zudem auf einer zeit- und wirkungsgleichen Übernahme des Tarifergebnisses für Beamtinnen, Beamte sowie Versorgungsempfängerinnen und -empfänger bestehen., sagte Klemmer.