GdP zu erfolgreichem Pilotprojekt zur Unfallprävention in Rheinland-Pfalz
Mertens: Monocam bundesweit einführen
„Dieses Vorhaben unterstützen wir ausdrücklich. Die anderen deutschen Länder sollten zügig nachziehen. Das ist praktizierte Präventionsarbeit mit zeitgemäßer Technik“, betonte der GdP-Verkehrsexperte und stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Michael Mertens am Freitag in Düsseldorf.
Mertens: „Als Gewerkschaft der Polizei kämpfen wir engagiert für die sogenannte Vision Zero. Natürlich wissen wir, dass es noch ein langer Weg sein wird, die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten gen Null zu bringen. Klar ist jedoch, dass jeder sinnvolle Schritt uns diesem Ziel näherbringt. Der bundesweite Einsatz der Monocam wäre ein solcher richtiger Schritt. Auch, weil durch diese Technik Prävention und Repression in Einklang gebracht werden.“
Während des rheinland-pfälzischen Pilotprojektes beobachtete die Monocam den laufenden Verkehr aus einer erhöhten Position, ähnlich der Überwachung von Abständen zwischen Kraftfahrzeugen. Mittels einer durch künstliche Intelligenz unterstützten Software erkannte die Technik Mobiltelefone im Bereich des Fahrers sowie eine entsprechende Handhaltung. Die Kamera löste eine fotografische Dokumentation erst aus, wenn beide Kriterien erfüllt waren. Speziell geschulte Polizeibeamtinnen und -beamte bewerteten im unmittelbaren Anschluss den festgestellten Verstoß. Die Monocam wird bereits von der niederländischen Polizei eingesetzt.
Mertens warnte jedoch davor, technische Neuerungen zum Personalabbau in der polizeilichen Verkehrsüberwachung zu nutzen. Die wirksamste Prävention funktioniere über engmaschige Kontrollmaßnahmen. Diese sind Mertens zufolge jedoch seit Jahren personell ausgedünnt.
Mertens: „Als Gewerkschaft der Polizei kämpfen wir engagiert für die sogenannte Vision Zero. Natürlich wissen wir, dass es noch ein langer Weg sein wird, die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten gen Null zu bringen. Klar ist jedoch, dass jeder sinnvolle Schritt uns diesem Ziel näherbringt. Der bundesweite Einsatz der Monocam wäre ein solcher richtiger Schritt. Auch, weil durch diese Technik Prävention und Repression in Einklang gebracht werden.“
Während des rheinland-pfälzischen Pilotprojektes beobachtete die Monocam den laufenden Verkehr aus einer erhöhten Position, ähnlich der Überwachung von Abständen zwischen Kraftfahrzeugen. Mittels einer durch künstliche Intelligenz unterstützten Software erkannte die Technik Mobiltelefone im Bereich des Fahrers sowie eine entsprechende Handhaltung. Die Kamera löste eine fotografische Dokumentation erst aus, wenn beide Kriterien erfüllt waren. Speziell geschulte Polizeibeamtinnen und -beamte bewerteten im unmittelbaren Anschluss den festgestellten Verstoß. Die Monocam wird bereits von der niederländischen Polizei eingesetzt.
Mertens warnte jedoch davor, technische Neuerungen zum Personalabbau in der polizeilichen Verkehrsüberwachung zu nutzen. Die wirksamste Prävention funktioniere über engmaschige Kontrollmaßnahmen. Diese sind Mertens zufolge jedoch seit Jahren personell ausgedünnt.