Gewerkschaft der Polizei (GdP) Mecklenburg-Vorpommern
GdP fordert Verbesserung der Praktikumsbedingungen für Beamte im Vorbereitungsdienst
Nunmehr sind die Praktikanten erstmalig gehalten, sich für 3 Monate eine Wohnung am Sitz der Praktikumsdienststelle zu nehmen. Das bringt für viele unbillige Härten mit sich. So sind Wohnungen für einen derart kurzen Zeitraum nur schwer zu erlangen und auch die Gewährung von Trennungsgeld und Reisekosten gestaltet sich bis auf Ausnahmen schwierig, da Beamte im Vorbereitungsdienst rechtlich etwas anders gestellt sind als Beamte auf Lebenszeit.
Für die GdP ist das derzeitig Verfahren grenzwertig.
Silkeit wörtlich: „Grundsätzlich ist gegen eine bedarfsorientierte Verteilung nichts einzuwenden. Es kann aber nicht angehen, dass dabei Mitarbeiterinteressen gänzlich auf der Strecke bleiben und soziale Erwägungen keinerlei Rolle spielen. Wir vertreten die Auffassung, dass es schon grenzwertig ist, wenn wir von den jungen Auszubildenden verlangen sich für 3 Monate am Praktikumsort Wohnraum zu mieten. Angesichts der Wohnraumsituation in Mecklenburg-Vorpommern ist günstiger, möblierter Wohnraum nur unter großen Schwierigkeiten zu erlangen. Kaum ein Vermieter erklärt sich bereit, derart kurze Mietverhältnisse einzugehen.“
Für zukünftige Verfahren unterbreitete die GdP dem Innenminister deshalb mehrere Lösungsvorschläge und forderte eine kurzfristige Prüfung.
Wir berichten weiter.
Der Landesvorstand
Für die GdP ist das derzeitig Verfahren grenzwertig.
Silkeit wörtlich: „Grundsätzlich ist gegen eine bedarfsorientierte Verteilung nichts einzuwenden. Es kann aber nicht angehen, dass dabei Mitarbeiterinteressen gänzlich auf der Strecke bleiben und soziale Erwägungen keinerlei Rolle spielen. Wir vertreten die Auffassung, dass es schon grenzwertig ist, wenn wir von den jungen Auszubildenden verlangen sich für 3 Monate am Praktikumsort Wohnraum zu mieten. Angesichts der Wohnraumsituation in Mecklenburg-Vorpommern ist günstiger, möblierter Wohnraum nur unter großen Schwierigkeiten zu erlangen. Kaum ein Vermieter erklärt sich bereit, derart kurze Mietverhältnisse einzugehen.“
Für zukünftige Verfahren unterbreitete die GdP dem Innenminister deshalb mehrere Lösungsvorschläge und forderte eine kurzfristige Prüfung.
Wir berichten weiter.
Der Landesvorstand
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- Brief an den Innenminister Lorenz Caffier (CDU) - Mitgliederbereich (Login erforderlich)