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GdP zur angekündigten Gehaltserhöhung für die Beamten

Stuttgart/Eberdingen.

Die Ankündigung des Ministerpräsidenten ab 1. April den Beamtinnen und Beamten zwei Prozent mehr Gehalt auszuzahlen stößt bei der Gewerkschaft der Polizei (GdP) auf Skepsis und Kritik.

Die Ankündigung des Ministerpräsidenten ab 1. April den Beamtinnen und Beamten zwei Prozent mehr Gehalt auszuzahlen stößt bei der Gewerkschaft der Polizei (GdP) auf Skepsis und Kritik. Rüdiger Seidenspinner, Landesvorsitzender der GdP Baden-Württemberg: „Das ist zwar nett gemeint, aber nicht im Sinne der abgeschlossenen Beteiligungsvereinbarung. Wir fordern den Ministerpräsidenten auf, sich in Zukunft wieder an die vereinbarten Spielregeln zu halten.“ Bereits vor Beginn der Tarifverhandlungen eine Gehaltserhöhung für Beamte anzukündigen bezeichnet der GdP-Chef als „mehr als ungewöhnlich“ und zu diesem Zeitpunkt ziemlich durchsichtig. Rüdiger Seidenspinner weiter: „Wir fordern nach einem Abschluss für die Tarifbeschäftigten die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Ergebnisses auf die Beamten. Rechnet man die Nullmonate (also Januar bis März) mit ein, dann gleichen die
angekündigten zwei Prozent kaum die Inflation aus. Das haben die Polizistinnen und Polizisten und die Polizeiverwaltungsbeamte, erst recht nach den Anstrengungen der letzten Jahre, nicht verdient. Unsere Forderung bleibt: „mindestens 50 Euro Sockelbetrag plus zusätzliche drei Prozent“ so der Vorsitzende der GdP weiter.

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Herausgeber:
Gewerkschaft der Polizei
Landesbezirk Baden-Württemberg
Maybachstr. 2
71735 Eberdingen-Hochdorf

Rufnummer für Rückfragen:
Rüdiger Seidenspinner, GdP- Landesvorsitzender, Tel. Nr. für Rückfragen 01577 4874539
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