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Kooperationsmodell

Schutzpolizei und Kriminalpolizei Hand in Hand!

GdP macht es vor

Die Vorsitzenden der Fachbereiche Kriminalpolizei und Schutzpolizei der GdP entwickeln gemeinsam Vorstellungen zum Kooperationsmodel

Sicherlich… das Wort „Umstrukturierung“ kann nun langsam niemand mehr hören. Trotzdem haben sich die Vorsitzenden der Fachbereiche K und SCH der GdP zusammengefunden, um gemeinsame Vorstellungen einer Kooperation zwischen Schutz- und Kriminalpolizei zu erarbeiten.

Lars Osburg, amtierender Vorsitzender des FB SCH dazu:
Eine gute Zusammenarbeit beider Organisationsbereiche muss auch für die Zukunft gewährleistet werden. Beide Organisationsbereiche profitieren von den Erkenntnissen und Erfahrungen des jeweils anderen. Polizeiarbeit im Stadtteil und für den Bürger, somit vor allem für das subjektive Sicherheitsgefühl, muss effektiv und fachlich zielführend ausgerichtet sein."

Gunhild Weidemann, Vorsitzende des FB K und stellvertretende Landesvorsitzende hierzu:
„Es bleibt weiterhin sehr wichtig, dass keine Gräben zwischen den beiden Sparten entstehen, die eine gute und kollegiale Zusammenarbeit behindern. Wir sind in beiden Bereichen aufeinander angewiesen. Keiner kann ohne den anderen! Und letztendlich arbeiten wir alle gemeinsam in EINEM HAUS POLIZEI! Unsere beiden Fachbereiche haben sich sehr konstruktiv mit der Thematik auseinander gesetzt!“

Gemeinsam wurden folgende Ziele für den weiteren Prozess herausgearbeitet:
- Die gegenseitige Unterstützung im polizeilichen Alltag in den verschiedenen Einsatzbereichen muss weiterhin gewährleistet bleiben und die Bewältigung von örtlich auftretenden Lagen muss gemeinsam bewerkstelligt werden
- Ein Spartenwechsel muss auch in Zukunft möglich sein. Schutzpolizeibeamten muss die Möglichkeit erhalten bleiben, eine Tagesdienststelle auch bei der Kripo zu bekommen! Für solche Fälle müssen Stellen innerhalb der Kriminalpolizei vorgehalten werden, die nicht durch eine Einsparung von Kripobeamten an anderen Stellen entstehen.

Gerhard Kirsch, Landesvorsitzenderder GdP:
"Als GdP vertreten wir die Auffassung, dass Kooperation nicht zur Separation führen darf. Die Belange, insbesondere aber die sozialen Bedürfnisse der Kolleginnen und Kollegen der Kriminalpolizei und der Schutzpolizei sind deshalb ganzheitlich zu betrachten und stehen deshalb im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir sind eine Polizei!"
Der Landesvorstand
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