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Aktuelle Diskussion um die "rote Flora"

Stellungnahme des Landesvorsitzenden der GdP, Gerhard Kirsch, zum Flugblatt der DPolG vom 10.01.2018

Hamburg.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Wer die „Rote Flora“ zum jetzigen Zeitpunkt schließen bzw. räumen will, muss sich über die Folgen einer solchen Maßnahme im Klaren sein. Eine solche Maßnahme – für die es zurzeit auch keine erkennbare Rechtsgrundlage gibt – wird auf dem Rücken der Kolleginnen und Kollegen ausgetragen. Das wäre zum jetzigen Zeitpunkt verantwortungslos.

Wenn es zukünftig keinen Gewaltverzicht aus der „Roten Flora“ geben wird und / oder andere mögliche Maßnahmen nicht zu einer dauerhaften Befriedung führen, ist eine Schließung unumgänglich – kein anderes Fazit habe ich gezogen!
Ich stelle nochmals fest, dass ich keinen „Gewerkschaftskrieg“ will, weil eine solche Auseinandersetzung nur der Kollegenschaft insgesamt schadet. Ich werde auch zukünftig eine solche Auseinandersetzung nicht annehmen und auch nicht führen - das mögen andere leider anders sehen. Die GdP Hamburg und ich selbst stehen ausdrücklich für eine konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle unserer Kolleginnen und Kollegen.

Auf der anderen Seite lasse ich es aber auch nicht zu, dass meine Statements (z.B. bei „Hamburg1“) durch offenbar bewusste Weglassung wesentlicher Aussagen verzerrt dargestellt und aus rein parteipolitischen Zwecken diskreditiert werden.

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