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JUNGE GRUPPE der GdP sorgt sich um die Sicherheit der Kolleginnen und Kollegen!

Wann wird der Kinn- und Mundschutz endlich freigegeben?

Die Mitglieder der JUNGE GRUPPE Gewerkschaft der Polizei Hamburg wurden in den letzten Monaten wiederholt angesprochen, wie es um das Tragen eines Mund- und Kinnschutzes in der LBP steht. Leider mussten wir den Kolleginnen und Kollegen eine abschließende Antwort schuldig bleiben.

Uns ist bekannt, dass diese Problematik bereits mehrfach in der LBP zur Sprache gekommen ist, nur ist das Ergebnis weder nachvollziehbar noch hinnehmbar.

Unserer Kenntnis nach soll die Trageerlaubnis an dem Veto eines einzelnen Hundertschaftsführers gescheitert sein. Die letzten Ereignisse im Einsatzgeschehen der LBP haben gezeigt, dass dieses Thema im wahrsten Sinne des Wortes „brandaktuell“ ist: Zuletzt beim Schweinske-Cup 2012 mussten wir erleben, wie Kollegen gezielt unter das Visier des Einsatzhelmes geschlagen wurden und dadurch verletzt wurden.

Auch beim Castortransport 2011 mussten wir erleben, wie aus einem eigentlich bürgerlichen Protest eine massive Gewaltorgie gegen die Hamburger Bereitschaftspolizisten wurde.

Immer wieder kommen junge Beamte auf uns zu und fragen, warum - wie bei den Kollegen aus Niedersachsen, Schleswig- Holstein oder auch Bayern - der Mund- und Kinnschutz in der LBP nicht getragen werden darf? Es geht hier um die Gesundheit und Sicherheit der Einsatzkräfte!

Wir sind uns alle einig, dass der Schutz der Gesundheit aller eingesetzten Beamten das oberste Ziel ist. Auch eine fortschrittliche Bereitschaftspolizei, wie es die Hamburger ist, kann und muss vielleicht an einigen Stellen Ansichten korrigieren bzw. den Geschehnissen anpassen.
Die Polizistinnen und Polizisten der Hamburger Landesbereitschaftspolizei haben ein Recht auf den Schutz ihrer körperlichen Unversehrtheit im Einsatzgeschehen und die Führung hat die Pflicht, die Kolleginnen und Kollegen zu schützen!
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