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Drogenprävention Hamburg unter den ersten Opfern der „100-Beamten-Spar-Aktion“?

War das Ihre Absicht Herr Senator?

Wie jetzt bekannt wurde, wurde im Rahmen der Präsenzverstärkung nun auch die Stelle der Sachbearbeiterin für polizeiliche Drogen- u. Suchtprävention geopfert. Die Kollegin des Fachkommissariats für Prävention und Opferschutz wird ihren Dienst zukünftig als Streifenpolizistin in der ZD verrichten.

Eine aus GdP-Sicht nicht hinnehmbare Situation. Bislang war die Stelle ein verlässlicher und kompetenter Teil der Polizeilichen Drogenprävention, ganz im Sinne der Zielsetzung der Polizei Hamburg eine effektive Drogenbekämpfung durchzuführen. Das ganze scheint ein weiterer Schritt beim Raubbau an einer der vornehmsten Aufgaben der Polizei zu sein.

Eine moderne Drogen- und Suchtpolitik sieht anders aus, Herr Innensenator! Die vielfältigen gesamtgesellschaftlichen Schäden einer ineffizienten Drogenbekämpfung tragen wir alle!

Also, Präsenzverstärkung ja, aber bitte mit Augenmaß und nicht zu Lasten der Kriminalitätsvorbeugung. Die GdP wird das Gespräch mit den Verantwortlichen suchen, wir berichten weiter.

GdP Fachgruppe Kripo
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