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Forderung

Beibehaltung der freiwilligen Dienstzeitverlängerung!

Hamburg.

Nach Gesprächen mit der Polizeiführung erneuert die GdP Hamburg die Forderung nach individuellen Dienstzeitverlängerungen - Horst Niens (GdP): „Wir wollen nicht auf die „alten Hasen“ verzichten, die freiwillig Hamburg sicherer machen wollen“

Unterschiedliche Auffassung haben GdP und Teile der Polizeiführung beim Thema der individuellen Dienstzeitverlängerung. „In der Corona-Lage werden jetzt alle Kräfte, egal wo sie eingesetzt sind, gebraucht. Ehemals zugesicherte Dienstzeitverlängerungen müssen eingehalten werden. Blitz-Entscheidungen nach Kassenlage pro oder contra individueller Dienstzeitverlängerung lehnen wir ab! Planbarkeit in schwierigen Corona-Zeiten ist auch für die Motivation der Kolleginnen und Kollegen unverzichtbar“, betonte Niens.

GdP-Chef Niens stellt klar, dass die GdP das Thema der individuellen Dienstzeitverlängerung auch mit Innensenator Grote und den Bürgerschaftsparteien diskutieren wird. Horst Niens abschließend: „Wir begrüßen Spitzengespräche mit der Polizeiführung, auch wenn wir teilweise unterschiedliche Auffassung haben. Es geht um ein konstruktives Miteinander. Wir als Gewerkschaft der Polizei wollen erreichen, dass die Spitzenbelastungen der Kolleginnen und Kollegen reduziert, die Handlungsfähigkeit der Polizei gesichert und die Motivation erhalten bleibt. Wichtig ist, dass der Generationswechsel geschmeidig und bei möglichst geringem Verlust taktischer Handlungsfähigkeit und operativen Wissens verläuft. In der Corona-Lage werden jetzt alle Kräfte, egal wo sie eingesetzt sind, gebraucht.“
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