Aufruf zum WARNSTREIK am Freitag, 25. Februar 2005
Die Länder – auch die FHH – haben zuerst den Beamtinnen das Weihnachtsgeld gekürzt, das Urlaubsgeld gestrichen und die Arbeitszeit verlängert. Dann haben sie den Arbeiterinnen und Angestellten diese Tarifverträge gekündigt und damit den Verhandlungstisch verlassen. Sie behaupten, mit weniger Einkommen und längerer Arbeitszeit würden die Haushalte konsolidiert und die Arbeitslosigkeit bekämpft.
Das ist nicht nur falsch, sondern auch eine Provokation aller Beschäftigten!
Diese Blockade der Länder (einschl. der FHH) hat über kurz oder lang zur Folge, dass die Landesbeschäftigten mehr arbeiten für weniger Geld – und ohne Tarifvertrag.
Wir fordern vom Senat der FHH und von der „Tarifgemeinschaft deutscher Länder“ (TdL), die vereinbarte Tarifreform ohne Abstriche zu übernehmen.
„Herr Bürgermeister, übernehmen Sie.“
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