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GdP-Bundesvorsitzender bei den Streikenden in Hamburg

Hamburg.

Heute hatte die GdP Hamburg hohen Besuch aus der Bundeshauptstadt Berlin. Unser Bundesvorsitzender Konrad Freiberg war in Hamburg und informierte sich unmittelbar bei den Streikenden über die Aktionen seines Landesbezirkes. Er lobte das Engagement der Streikenden und war sichtlich erfreut über die zahlreichen Aktivitäten, die von hunderten seiner Mitglieder in Hamburg seit 36 Tagen durchgeführt wurden. Aktuelle Information aus der Bundespolitik und Hintergründe zur Tarifauseinandersetzung wurden von den Streikenden sofort an die Streikposten umgesetzt. Konrad Freiberg zur gewerkschaftspolitischen Bewertung der Tarifauseinandersetzung:


Konrad Freiberg informiert die Streikleitung.

„Es geht hier insgesamt um den aufrechten Gang der Arbeitnehmer. Die Arbeitgeber, in Form von Herr Möllring, wollen die Gestaltungsmöglichkeiten der Gewerkschaften zu Nichte machen. Das sind die wahren Gründe der Dickfelligkeit der Arbeitgeberseite!“

Dazu Rolf Thiel, Chef der Streikleitung:
„Ich freue mich über den Besuch aus Berlin und bedanke mich bei Konrad Freiberg, dass er trotz seines reichlich gefüllten Terminkalenders an die Streikfront nach Hamburg kommen konnte. Das motiviert und spornt an. Dieser Besuch macht auch deutlich, dass es nicht nur um die fälschlicherweise von Herrn Möllring gepredigten18 Minuten geht, sondern um 250.000 Arbeitplätze, die in Deutschland vernichtet werden. Wir haben einen langen Atem und setzen den Streik unvermindert fort. Für den kommenden Montag demonstrieren wir wieder gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen von Ver.di!“

Alle Tarifbeschäftigten in den Bereichen Landesbetrieb Verkehr (LBV), Verkehrsordnungsdienst, Objektschutz, LKA, LPS 111, Telefonzentrale u. Fernschreibstelle, IuK, Mitarbeiter der KED an den Polizeikommissariaten (Serviceteams etc.), dem Servicecenter mit den Bereichen Waffenwerkstatt, Funkwerkstatt und dem Bereich für die Ausrüstung der Hamburger Polizei und die GdP-Kolleginnen und Kollegen vom Polizeiorchester befinden sich im Streik. Auch der 36. Streiktag hat bereits seine Spuren in der Polizei und beim Landesbetrieb Verkehr hinterlassen. Die Folgen sind deutlich zu spüren.


Der LBV Nord wird bestreikt.

Für weitere Informationen steht die Streikleitung jeder Zeit zur Verfügung (Rolf Thiel, 0177-3424583 oder Sylvia Silvester 0163/6137632).


Die Landesstreikleitung Hamburg, den 24.03.2006
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