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GdP Bayern und ver.di demonstrieren für Gehaltserhöhungen und deutlich erhöhte Zulagen

München.

Mehr als 300 Beamtinnen und Beamte folgten heute dem Aufruf der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) zu einer Beamtenaktion vor dem Bayerischen Finanzministerium, bei der sie ihren Forderungen in der diesjährigen Besoldungsrunde lautstark Gehör verschafften. Allen voran forderten die anwesenden Beamten aus Verwaltung, Polizei und Feuerwehr eine deutliche Gehaltserhöhung um 6,5 %. Darüber hinaus sollen u.a. die Ballungsraumzulage auf monatlich 120 Euro angehoben, die Zulage für besondere Berufsgruppen um 25 Euro monatlich erhöht und die Zulage für den Dienst zu ungünstigen Zeiten auf 5 Euro pro Stunde angehoben werden.

Die betroffenen Kolleginnen und Kollegen sind massiv verärgert darüber, dass ihnen in den vergangenen Jahren, wenn überhaupt, lediglich der Abschluss der Tarifrunden übertragen wurde. Diesmal wollten die Bayerischen Beamtinnen und Beamten daher ihrem Finanzminister Dr. Markus Söder bereits vor dem ersten Verhandlungstermin in der Tarifrunde 2013 am 31. Januar 2013 zeigen, dass sie zu kämpfen bereit sind.

Neben einer musikalischen Darbietung durch den Bayerischen Barden Sepp Raith betonte der stv. Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Peter Schall, in seiner kämpferischen Rede, dass Polizei und Feuerwehr gemeinsam für die Sicherheit in der Großstadt München sorgen und sich dafür immer häufiger Anfeindungen durch die Bürgerinnen und Bürger ausgesetzt sehen. „Wir fordern mit aller Deutlichkeit ein deutliches Plus für unsere Kolleginnen und Kollegen. Wir kämpfen solidarisch mit unseren Tarifbeschäftigten für dieses Ziel, nach dem Motto `Sicherheit ist MehrWert`.“ Daneben verwies er auch auf den hohen Mietanstieg im Raum München, die hohen Energiekosten und die Inflation von 4 %, die eine ordentliche Gehaltserhöhung lebensnotwendig machen.


Für die Gewerkschaft ver.di sprach dann der stv. Landesvorsitzende Norbert Flach zu den Versammelten. Flach betonte: „Ein guter effizienter öffentlicher Dienst braucht motivierte und leistungsbereite Beschäftigte. Wer gute Leistungen erbringt, muss auch gut bezahlt werden.“


Die Beamtinnen und Beamten gaben dem Finanzminister Dr. Söder jedenfalls zum Abschluss noch einmal unmissverständlich zum Verstehen, dass sie bereit sind wiederzukommen.
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