GdP fordert Senat zum sofortigen Handeln auf
Arbeitsüberlastung wegen Personalmangels hat in Berliner Ämtern erschreckende Ausmaße angenommen
„Es ist für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt, die ganz Kleinen wie die Großen, unzumutbar, sich noch länger vom Senat hinhalten zu lassen und die Folgen des Spardiktates zu tragen. Gleiches gilt im besonderen Maße für die Beschäftigten, die neben der Aufgabe, ihren überquellenden Schreibtisch abzuarbeiten auch noch den Frust der Bevölkerung über lange Wartezeiten über sich ergehen lassen müssen. Es ist bereits 10 nach 12! Der Senat muss sofort tätig werden und Geld für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ämtern bereitstellen!“
Das Argument, für das Personal seien die Bezirke zuständig, ziehe nicht, so Purper weiter. Denn der Senat sei es schließlich, der die Bezirke finanziell so kurz halte, dass sie teilweise handlungsunfähig sind. „Es muss Schluss sein mit dem ewigen Sparen! In Zeiten sich füllender Kassen muss der Finanzsenator wieder tiefer in seinen Topf greifen und in Berlin wieder normale Zustände herstellen.“
Das Argument, für das Personal seien die Bezirke zuständig, ziehe nicht, so Purper weiter. Denn der Senat sei es schließlich, der die Bezirke finanziell so kurz halte, dass sie teilweise handlungsunfähig sind. „Es muss Schluss sein mit dem ewigen Sparen! In Zeiten sich füllender Kassen muss der Finanzsenator wieder tiefer in seinen Topf greifen und in Berlin wieder normale Zustände herstellen.“