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Einsatzkonzept der „ausgestreckten Hand“ hat sich erneut bewährt

- Walpurgisnacht und 1. Mai in Berlin weitgehend friedlich verlaufen -

Berlin.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) zieht nach den Veranstaltungen rund um den 1. Mai eine positive Bilanz. „Wie in den Vorjahren hat sich auch 2013 das polizeiliche Einsatzkonzept der ausgestreckten Hand als wirkungsvoll erwiesen. Die Anzahl der Gewalttaten ist gleich geblieben.

Durch konsequentes Einschreiten wurde Randale schon im Vorhinein kein Raum gegeben. Gewaltbereite und Chaoten wurden somit in die Schranken verwiesen, ihre Aggressionen konnten sich bis auf wenige Ausnahmen nicht entladen“, sagte der Landesbezirksvorsitzende der GdP, Michael Purper.

„Ein Konzept ist aber nur so gut, wie es seine gelungene Umsetzung zulässt. Daher ist das Ergebnis der beiden Tage in erster Linie der professionellen Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen der Polizei geschuldet, die konsequent deeskalierend tätig geworden sind. Dafür möchte ich ihnen meinen Dank aussprechen.“

Als hilfreich für die Arbeit der Polizei bezeichnete Michael Purper die Möglichkeit, dass in diesem Jahr live verdachtsunabhängige Übersichtsaufnahmen gemacht werden konnten, die nicht aufgezeichnet wurden. Auf diese Weise hätten die Beamtinnen und Beamten bei den unterschiedlichen Demonstrationen sehen können, wann es Strömungen gibt, die zu einer Eskalation der Situation führten und entschlossen reagieren können, so Purper.
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