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Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit muss Worten Taten folgen lassen!

- Schnödes Dankeschön für die Arbeit der Polizei rund um den 1. Mai in Berlin reicht nicht -

Berlin.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist erfreut, dass sich Berlins Regierender Bürgermeister öffentlich für die gute Arbeit der Polizei während der Veranstaltungen rund um den 1. Mai bedankt hat. „Schön, dass Klaus Wowereit warme Worte des Dankes für die Beschäftigten des Landes Berlin gefunden hat."

Doch ist dieser Dank zum einen längst überfällig und genügt uns zum anderen nicht“, kommentierte der Landesbezirksvorsitzende der GdP, Michael Purper, die Aussage von Berlins Regierungschef. „Denn davon werden wir nicht satt!“

„Wie in den Vorjahren standen auch in diesem Jahr die bundesweit am schlechtesten bezahlten Polizistinnen und Polizisten neben den Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bundesländern und der Bundespolizei. Gemeinsam haben sie erfolgreich für die Sicherheit der Stadt gesorgt, nur dass die einen für die gleiche Arbeit mehr Geld erhalten als die anderen. Im Grunde genommen weiß Klaus Wowereit als Arbeitgeber gar nicht zu würdigen, was die Beamtinnen und Beamten der Stadt leisten.“

Michael Purper ergänzte, die Gewerkschaft der Polizei bleibe bei ihrer Forderung der zeit- und inhaltsgleichen Übernahme des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten Berlins. „Wir erwarten zudem, dass eine Besoldungsanpassung an das Bundesniveau gesetzlich festgehalten wird. Nur wer diese beiden Forderungen erfüllt und umsetzt, nur dem können wir abnehmen, dass er die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen tatsächlich schätzt. Alles andere ist hohles Geschwätz in Richtung Kameras und Mikrofone“, sagte Purper.
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