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Deine GdP fordert Fortführung der Maßnahmen zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten

Dass aktuell die vierte Welle der Corona-Pandemie über uns hereinbricht, sehen wir seit einigen Wochen auch an den steigenden Infektionszahlen innerhalb unserer der Polizei. Stand heute haben wir 119 infizierte Beschäftigte im Kollegenkreis, 116 weitere befinden sich aktuell in Quarantäne. Wir wünschen den Betroffenen an dieser Stelle einen möglichst symptomfreien Verlauf und eine baldige Genesung.

In Anbetracht der derzeitigen Entwicklung und der sehr zufriedenstellenden Erfahrungen aus den letzten Monaten haben wir die Behördenleitung kontaktiert und uns für eine Ausweitung der Maßnahmen zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten bis mindestens zum Anfang des nächsten Jahres ausgesprochen. Wir halten das für einen notwendigen Schritt, um das Infektionsrisiko für Euch zu minimieren und unsere Polizei nachhaltig handlungsfähig zu halten. Konkret würde das die bisherigen Regelungen umfassen, die momentan nur noch bis Ende November gelten:

    · die Fortführung der Ausweitung der Rahmenanwesenheitszeiten für alle Arbeitszeitmodelle, die einer Rahmenanwesenheitszeit unterliegen, insbesondere DV-Flex auf 04:00 - 22:00 Uhr, für die Wochentage von Montag bis Freitag,

    · die Ausweitung der 12-Stunden-Dienste sowie

    · die Nutzung des Mobilen Arbeitens in der Polizei Berlin unter dem Einsatz dienstlicher Endgeräte


Nebenbei kämpfen wir weiter für mehr Flexibilität in Sachen Arbeitszeit, auch für die Zeit außerhalb der Pandemie, die wir hoffentlich bald erleben werden. Unsere Vorschläge zu einem behördenweiten Portfolio von Arbeitszeitmodellen mit individueller Wahloption, echten Lebensarbeitszeitkonten und Überstundenobergrenzen treffen in unseren Gesprächen im politischen Raum auf Interesse und durchaus spürbaren Optimierungswillen. Wir werden Euch auf dem Laufenden halten und über etwaige Rückmeldungen informieren.
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