GdP erteilt Plänen des Innensenators zu verlängerter Arbeitszeit für Objektschützer eine Absage
- Sondertarifvertrag aus Sicht der GdP keine Option mehr -
2011 hatte die GdP Berlin einen Vorstoß beim damaligen Innensenator Körting gemacht, einen Sondertarifvertrag für die Tarifbeschäftigten des Zentralen Objektschutzes sowie des Gefangenenwesens durchzusetzen. Hintergrund war, dass Erhard Körting in Bezug auf die Arbeitszeit auf eine 8- bzw. 10-Stunden-Regelung drängte, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen den bisherigen 12-Stunden-Dienst aber beibehalten wollten. Um ihre Kompromissbereitschaft unter Beweis zu stellen, hatten die Kolleginnen und Kollegen sich damals bereiterklärt, die erforderliche Mehrarbeit ohne finanziellen Ausgleich zu leisten.
Doch der Tarifvertrag zur Regelung der Arbeitszeit der Polizeibeschäftigten im Objektschutz sowie im Gefangenenbewachungsdienst kam nicht zustande.
„Jahrelang hat sich die Politik nicht mehr bewegt und die Kolleginnen und Kollegen haben sich daraufhin mit der Situation arrangiert, ein Meinungsumschwung hat sich vollzogen. Das einstige Angebot kann deshalb seitens der GdP nicht aufrecht erhalten werden“, so Michael Purper weiter. „Vielmehr fordern wir Innensenator Henkel auf, seine Pläne für unbezahlte Mehrarbeit dorthin zu packen, wo sie hingehören: nämlich in die Tonne.“
Doch der Tarifvertrag zur Regelung der Arbeitszeit der Polizeibeschäftigten im Objektschutz sowie im Gefangenenbewachungsdienst kam nicht zustande.
„Jahrelang hat sich die Politik nicht mehr bewegt und die Kolleginnen und Kollegen haben sich daraufhin mit der Situation arrangiert, ein Meinungsumschwung hat sich vollzogen. Das einstige Angebot kann deshalb seitens der GdP nicht aufrecht erhalten werden“, so Michael Purper weiter. „Vielmehr fordern wir Innensenator Henkel auf, seine Pläne für unbezahlte Mehrarbeit dorthin zu packen, wo sie hingehören: nämlich in die Tonne.“