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Gewerkschaft der Polizei ruft zu Warnstreiks am 6./7. März 2013 auf

- Motto der Streiks: Wir sind mehr wert! -

Berlin.

Die Arbeitgeber müssen im laufenden Tarifstreit endlich ein schlüssiges Angebot auf den Tisch legen! So lautet die Forderung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und wird mit Warnstreiks Druck auf die Arbeitgeber ausüben. Daher hat die GdP am Donnerstag ihre Mitglieder und Beschäftigten aus zentralen Einrichtungen der Stadt aufgerufen, am 6. und 7. März 2013 ihre Arbeit niederzulegen und an einer Großdemonstration in Potsdam (6. März) teilzunehmen. „Wir möchten schon bei unserer ersten Streikteilnahme zeigen, dass wir es ernst meinen“, sagte GdP-Landesstreikleiterin Beatrice Weiß, „darum haben wir unseren Aufruf bewusst breit gefächert.“

Neben dem Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten sollen Bezirksämter, Bußgeldstelle, die Werkstätten der Berliner Feuerwehr, die Polizeidirektionen 1 bis 6 sowie der Zentrale Objektschutz und das Gefangenenwesen am 6. März 2013 – überwiegend ganztags – bestreikt werden. Darüber hinaus gilt der Aufruf zum ganztägigen Ausstand für die Werkstätten der Feuerwehr sowie die Polizeidirektionen 1 bis 6 auch für den 7. März 2013.

„Uns ist es wichtig, nicht nur am Vortag der am 7. März beginnenden Fortsetzung der Tarifverhandlungen ein Zeichen für unseren Kampfwillen zu setzen, sondern auch am Verhandlungstag selbst wieder mit einer Delegation vor Ort zu sein. Das soll die Verhandlungspartner erinnern, für wen und um was sie sich streiten: Nämlich für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und die gute Leistung, die diese Tag für Tag erbringen. Dieses verdient eine finanziell angemessene Bezahlung“, so Weiß.
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