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Senat zahlt für geleistete Zuvielarbeit der Feuerwehrleute aus 2005-2008

Jahrelanger Rechtsstreit der GdP bewirkt Erfolg auf ganzer Linie

Berlin.

Die ersten Auszahlungen für zu viel geleistete Arbeit der Berliner Feuerwehrleute zwischen 2005 und 2008 beginnen im Juli. Das hat Innensenator Henkel am Freitag in einem Gespräch gegenüber dem Landesbezirksvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Michael Purper, und dem GdP-Bezirksgruppenvorsitzenden der Feuerwehr, Michael Schombel, bestätigt. Danach sollen zunächst 1150 Kolleginnen und Kollegen das ihnen zustehende Geld erhalten, was einer Summe von ca. zehn Millionen Euro entspricht.

Die Gesamtsumme beläuft sich auf 23 Mio. Euro. Zugesagt ist, dass die weiteren Auszahlungen bis Ende des Jahres erfolgt sein sollen.

Michael Purper: „Wir freuen uns, dass der Senat erkannt hat, dass der Rechtsanspruch der Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr unstrittig ist. Es hat sich also gelohnt, dass sich die Gewerkschaft der Polizei seit 2001 dafür eingesetzt hat, den berechtigten Anspruch der Feuerwehrleute auf Vergütung der von ihnen zu viel geleisteten Arbeit durchzusetzen. Das Engagement unserer Rechtsabteilung sowie unsere politischen Verhandlungen haben dazu geführt, dass am Ende alle Anspruchsberechtigten der Berliner Feuerwehr von dem Ergebnis profitieren – auch diejenigen, die weder einen Widerspruch eingelegt noch Klage erhoben haben.“
Der Betrag in zweistelliger Millionenhöhe ist deutschlandweit der höchste, den eine Gewerkschaft bisher für ihre Feuerwehrleute erstritten hat.
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