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Polizeistrukturreform

Polizeireviere bleiben auch nachts geöffnet!

Innenminister Ralf Holzschuher lenkt erneut ein

Potsdam.

Nachdem die SPD die ursprüngliche Zielzahl von 7000 Polizisten auf mindestens 7800 korrigiert hat, erfuhren unsere Kolleginnen und Kollegen am letzten Donnerstag aus den Medien, dass alle Polizeireviere, mit Ausnahme des PR Pritzwalk, nun doch 24 Stunden am Tag für unsere Bürgerinnen und Bürger geöffnet bleiben.

Ursprünglich war vorgesehen, die Reviere Eberswalde, Elsterwerda, Erkner, Gransee und Rathenow sowie die WSP-Dienststelle in der Pirschheide ab dem 1. Juli dieses Jahres nur noch tagsüber zu besetzen. Mindestens 10 weitere Polizeireviere sollten bis zum Jahresende folgen.

Andreas Schuster:
    "Dies ist ein weiteres Eingeständnis, dass die Polizeireform, die von Anfang an eine Personaleinsparreform war, in ihren wesentlichen Punkten gescheitert ist. Nach und nach verlässt Rot-Rot den sicherheitspolitischen Irrweg."

Die Gewerkschaft der Polizei wird sich in die bevorstehende Evaluierung der Polizeistrukturreform mit dem Sachverstand ihrer über 7000 Mitglieder aktiv, aber auch kritisch,einbringen.

Wir fordern, dass zunächst auf Grundlage der zu erfüllenden Aufgaben der reelle Personalbedarf ermittelt wird. Darauf aufbauend muss eine zukunftsfähige Polizeistruktur geschaffen werden, die den Bedürfnissen unserer Bürgerinnen und Bürger und dem Inhalt unserer Volksinitiative für den Erhalt aller Polizeistandorte Rechnung trägt.

GdP – Für euch im Einsatz!

Euer GdP-Team
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