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Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst (TV-L)

GdP Brandenburg ruft zum Warnstreik und Demo am 7. Dezember 2023 auf

Es ist Zeit für faire Bezahlung und Anerkennung

Potsdam.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Brandenburg steht fest an der Seite ihrer Mitglieder und ruft zu einem entschlossenen Warnstreik auf. Unser Aufruf richtet sich an alle Tarifbeschäftigten des Polizeipräsidiums, des Zentraldienstes der Polizei, der Hochschule der Polizei Brandenburg sowie an die nachgeordneten Bereiche.

Unsere Tarifbeschäftigten sind ein unverzichtbares Rad im Getriebe der Polizei. Ihre Arbeit ist für eine funktionierende und effiziente Polizeiarbeit unerlässlich. Sie verdienen eine bessere Bezahlung.

Unsere Kolleginnen und Kollegen im Polizeivollzug leisten jeden Tag einen besonderen Dienst für die Gesellschaft, oft unter schwierigen und herausfordernden Bedingungen. Es ist an der Zeit, dass die Polizei als Arbeitgeber diese besondere Leistung wertschätzt. Die Tarifverhandlungen dürfen nicht länger stagnieren. Wir fordern die Arbeitgeberseite auf, ihre Blockadehaltung aufzugeben und ernsthaft und ergebnisorientiert zu verhandeln.

Die GdP setzt sich ein für eine lineare Entgelterhöhung von 10,5% mit einem Mindesterhöhungsbetrag von 500 € für eine Laufzeit von 12 Monaten sowie eine Gehaltserhöhung von 200€ für unsere Auszubildenden, Studierenden und Praktikanten. Dies ist ein gerechter Schritt, um die Anerkennung und Wertschätzung auszudrücken, die unsere Polizeibeschäftigten verdienen.

Wir rufen unsere Mitglieder zur Teilnahme an den ganztägigen Warnstreikmaßnahmen in ganz Brandenburg auf. Polizeibeamtinnen und -beamte in Uniform sind ebenfalls eingeladen, sich solidarisch an der Demo mit Kundgebung zu beteiligen. Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen für die berechtigten Forderungen der Polizeibeschäftigten.

Für faire Bezahlung und Anerkennung – jetzt ist es an der Zeit zu handeln!

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