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Für Euch im Einsatz!

Empfang der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen

Potsdam.

Auch im diesem Jahr fand traditionell kurz vor dem 1. Mai im Landtag der Empfang der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen der SPD Landtagsfraktion statt. Ein Pflichttermin für alle Gewerkschaften.

Selbstverständlich war die GdP auch vor Ort. Wir haben diese Gelegenheit genutzt, um Ministerpräsident Woidke, unseren Polizeiminister Schröter, unsere neue Innenstaatssekretärin Lange und zahlreiche Abgeordnete der SPD Landtagsfraktion auf die Probleme in der Brandenburger Polizei aufmerksam zu machen und unsere Forderungen zu unterstreichen. Frei nach dem Motto „steter Tropfen höhlt den Stein“ ist es wichtig, die politischen Entscheidungsträger immer wieder auf Themen aufmerksam zu machen und an Wahlversprechen und Koalitionsverträge zu erinnern.

In seiner Rede würdigte Woidke den 1. Mai als bedeutenden Tag aus gewerkschaftlicher Sicht. Gewerkschaften und Betriebsräte seien in der heutigen Zeit enorm wichtig, um nicht nur gegen den Abbau von Arbeitsplätzen, sondern auch für bessere Arbeitsbedingungen und Löhne zu kämpfen. Deshalb seien es gemeinschaftliche Ziele, den Organisationsgrad der Gewerkschaften zu erhöhen und die Tarifbindung und eine gerechte Bezahlung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durchzusetzen.

Bei letzterem werden wir ihn beim Wort nehmen, wenn es im nächsten Jahr um die neuen Tarifverhandlungen für das Landes Brandenburg und die 1:1 Übernahmen des Ergebnisses für die Beamten geht!



Stutzig wurden wir beim Durchsehen des ausliegenden Flyers der SPD Fraktion. Dort heißt es zu den umgesetzten Zielen der SPD Landespolitik: „8.100 Polizisten wird es in Zukunft geben.“. Uns wurde auf Nachfrage am gestrigen Abend von verschiedenen Seiten versichert, dass die Zielzahl deutlich darüber liegen soll. Natürlich gehören auch hier unsere Beschäftigte und Verwaltungsbeamte mit dazu!

Es bleibt abzuwarten, welche Zahl letztendlich im nächsten Doppelhaushalt festgeschrieben wird. Bis dahin werden wir weiter dafür kämpfen, dass die steigenden Aufgaben der Polizei mit einer Stellenzahl untersetzt werden, die die reellen Arbeitsbelastungen darstellt.

Euer GdP-Team
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