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EMailNews 38/2015 - Finanzieller Ausgleich für Extrembelastungen in 2015

GdP Bayern fordert 300,-- Euro Polizei- und Sicherheitszulage

München.

„Die Kolleginnen und Kollegen bei Polizei und Verfassungsschutz arbeiten nicht erst seit dem G7-Gipfel und der Migrationswelle permanent am Limit. Auf Weihnachtsgeschenke wie Arbeitsverdichtung und zusätzliche Aufgaben verzichten sie gerne – nicht aber auf eine seit langem ausstehende Erhöhung der Polizei- und Sicherheitszulage auf mindestens 300,-- Euro im Monat“, sagte der GdP-Landesvorsitzende Peter Schall. Die GdP Bayern begrüßt es, dass der Innenminister unsere Forderung nach Stellenmehrungen im Nachtragshaushalt (vgl. hiesige Presseerklärung vom 1.10.2015) im Bayerischen Landtag sehr deutlich umsetzen konnte. Angesichts der 2015 erreichten höchsten Überstundenzahl in der Geschichte der Bayerischen Polizei ist es aber an der Zeit über Stellenzuwächse hinaus, das herausragende Engagement bei gefährlicher Arbeit finanziell zu erhöhen.

Für notwendige Honorierungen ist die Polizei- und Sicherheitszulage bestens geeignet. Beide Zulagen sind zwar dynamisiert, werden in ihrer deutlich zu niedrigen Höhe allerdings seit längerem einem leistungsgerecht bewerteten Berufsbild Polizei oder Verfassungsschutz nicht mehr gerecht.

Eine Polizei- und Sicherheitszulage von monatlich 300,-- € honoriert diese besonderen Leistungen und sichert auch die „bayerische Marktführerschaft von Polizei und Verfassungsschutz“ in der deutschen Sicherheitsarchitektur.

Die GdP Bayern wird mit der 300,-- Euro-Forderung, unter dem Motto: „Gute Arbeit, gute Leute, gutes Geld“, an die Politik herantreten!

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