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Protest

"Lasst die Bildung nicht absaufen"

Dresden:.

Unter diesem Motto demonstrierten am 24.02.2005 ca. 500 GEW-Mitglieder vor dem sächsischen Landtag. Die Staatsregierung plant den Abbau von fast 8.000 Lehrerstellen. Begleitet wurden die Proteste auch von der Gewerkschaft der Polizei (GdP).


Ziel der Aktion war es, den Abgeordneten die Konsequenzen solch drastischer Maßnahmen vor Augen zu führen. Um dies zu demonstrieren waren die Namen von mehr als 700 bereits geschlossenen sächsischen Schulen auf kleinen, farbigen Tafeln aufgereiht. Dazu noch 120 Tafeln für die noch ausstehenden Schulschließungen – ein beeindruckendes, eher erschreckendes Bild.
Die GEW fordert deutliche Nachbesserungen am Haushaltsentwurf, der an diesem Tag in den Landtag eingebracht wurde.

An der begleitenden Pressekonferenz nahm auch der GdP-Landesvorsitzende Matthias Kubitz teil. "Mit einer solchen Rasenmäherpolitik wird an der Zukunft Sachsens gezündelt", so Kubitz. Die GdP wird auch in den kommenden Wochen die GEW bei ihren Aktionen unterstützen.
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