Zum Inhalt wechseln

GdP Landesvorstand konstatiert:

Neuer Tiefpunkt der Stimmung in der Polizei

Bautzen:.

Am 06.11.2013 führte der Landesvorstand der Gewerkschaft der Polizei Sachsen e.V. planmäßig seine vierte Sitzung in diesem Jahr durch. Zwei Themenkomplexe bildeten diesmal den Schwerpunkt der Beratung.

Die aktuellen Ereignisse in den Erstaufnahmeeinrichtungen in Chemnitz und Schneeberg binden erhebliche zusätzliche Kapazitäten an Polizeikräften, die jetzt an anderen Stellen fehlen. Der Einsatz der Bereitschaftspolizei ist in diesem Zusammenhang keine Lösung. Es ist nicht Aufgabe der Bereitschaftspolizei, die Personallücken in den Polizeirevieren zu schließen. Mit der kritischen Situation in den Erstaufnahmeeinrichtungen in Sachsen ist für die Polizei wieder eine weitere neue Aufgabe dazugekommen. Eine Lösung der Probleme ist ebenso wenig in Sicht, wie mehr Personal für die Polizei.

Ein zweiter Themenschwerpunkt in der Beratung war die Situation in den Liegenschaften der sächsischen Polizei. Während fast neue Dienstgebäude aufgegeben wurden, arbeiten andere Bedienstete zum Teil in uralten Gebäuden, die seit Jahren auf Sanierung warten. Was fehlt? Entscheidungen! Doch auch hier Fehlanzeige. Totenstille im sächsischen Staatsministerium des Innern.

Insgesamt musste der GdP-Landesvorstand feststellen, dass die Stimmung unter den sächsischen Polizistinnen und Polizisten einen neuen Tiefpunkt erreicht hat.

Wir fordern: Schluss mit dem Stellenabbau und Klarheit zu Standorten und Immobilien.

GdP- Wir tun was!

This link is for the Robots and should not be seen.