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Tarif

Tarifverhandlungen in Sachsen haben begonnen

Kesselsdorf:.

Am 19.07.2007 haben der Freistaat Sachsen und die Gewerkschaften ver.di, GEW und GdP sowie die dbb-tarifunion Tarifverhandlungen über einen Tarifvertrag zur leistungsbezogenen Bezahlung für die Beschäftigten des Freistaates aufgenommen.

Die leistungsbezogene Bezahlung ist Bestandteil des am 01.11.2006 in Kraft getretenen Tarifvertrages. Danach beträgt das Volumen des Leistungsentgelt zunächst 1 Prozent der ständigen Entgelte des Vorjahres.
Die konkrete Ausgestaltung des Leistungsentgelts ist durch einen landesbezirklichen Tarifvertrag vorzunehmen.
In einem solchen Tarifvertrag kann sowohl eine gleichmäßige Ausschüttung an alle Beschäftigten als auch eine echte leistungsorientierte Bezahlung vereinbart werden.

Der Landesvorstand der GdP stimmte in seiner Sitzung am 13.06.2007 der Aufnahme von Tarifverhandlungen zu.
„Wir wollen in Sachsen zu einer transparenten und für alle Beschäftigten nachvollziehbaren Leistungsbezahlung kommen, aber nicht um jeden Preis.
Für das Jahr 2007 haben wir keinen Zweifel daran gelassen, dass für uns nur eine vollständige Auszahlung als Pauschale an alle Beschäftigten in Frage kommt“, so Brigitte Kühnert, stellv. GdP-Landesvorsitzende.

Gewerkschaften und Finanzministerium verständigten sich darauf, ab dem 24.09.2007 über die einzelnen Inhalte eines Tarifvertrages für den Freistaat zu verhandeln.

Über die Beschlüsse der Tarifkommission der GdP Sachsen und über die Verhandlungen werden wir informieren.
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