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Trägt unsere Arbeit nun langsam Früchte?

Erster ministerieller Ruf nach Überprüfung des Stellenabbaus!

Kesselsdorf:.

Sachsens Innenminister Markus Ulbig sprach nun endlich aus, was wir von Anfang an prophezeiten. Der beschlossene Stellenabbau bei der sächsischen Polizei ist trotz der immer wieder als Ursache ausgemachten demografischen Entwicklung und fehlender Gelder mit der in Sachsen vorherrschenden polizeilichen Situation nicht zu vereinbaren. Schon zu Beginn des Jahres 2011 sprach der Innenminister vor Vertretern der GdP davon, dass an "der Schraube des Stellenabbaus" bei eintretenden Lageveränderungen durchaus noch gedreht werden müsse. Und dieser Zeitpunkt ist nunmehr erreicht worden. Die Gewerkschaft der Polizei begrüßt diese Entscheidung. Sie zeigt uns, dass es durchaus möglich ist, einmal getroffene Beschlüsse zu hinterfragen und bei Notwendigkeit zu ändern. Es ist keine Schwäche, wenn man Fehler eingesteht, es ist ein Zeichen von Charakterstärke.

Dies sollte der erste Schritt sein, dass sich das Innenressort mit uns in Verbindung setzt und die weiteren Schritte bespricht.
Eine Art Charakterstärke scheint aber im Finanzministerium ein Fremdwort zu sein. Anders ist es nicht zu erklären, dass trotz der berechtigten Proteste und der dem Finanzminister ausgehenden Argumente weiterhin an der Streichung des Weihnachtsgeldes festgehalten wird. Doch dies reicht ja nicht! Jetzt werden auch noch die Überlegungen zur Verringerung der Stellenkürzungen fernab jeder Realität in Grund und Boden geredet. Sie werden als nicht machbar hingestellt! Absolut nicht nachvollziehbar und durch nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen.
Soweit sind doch Innen- und Finanzministerium voneinander gar nicht entfernt! Doch leider nur räumlich - aber gedanklich ...?
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