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Politik

Was ist los in Mügeln?

Kesselsdorf:.

Nach dem Überfall auf acht Inder in Mügeln ist die Debatte um den "rechten Osten" wieder voll entbrannt. Die sächsische Kleinstadt steht im Brennpunkt. Die Rede ist von "No Go Areas", von Bürgern, die stillschweigend zustimmen, und fehlender Zivilcourage. Wenige Tage nach der Hetzjagd und dem Einfall der Medien erreichte ein Hilferuf aus Mügeln unsere Redaktion. Darin der Aufschrei engagierter Bürger: "Mügeln ist kein Nazi-Nest oder Mittelpunkt rechtradikaler Treffen". Noch bevor die eigentliche Tat entgültig geklärt sei, werde der Ruf der sächsischen Kleinstadt auf Jahre ruiniert.


Am Sonntag, dem 26. August, fand in Mügeln eine Podiumsdiskussiomit zum Thema statt. Im Radio konnte die Podiumsdiskussion in JUMP EXTRA verfolgt werden.

An der Podiumsdiskussion nahmen teil:
Hermann Winkler, Chef der Sächsischen Staatskanzlei
Gotthard Deuse, Bürgermeister von Mügeln
Matthias Kubitz, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei Sachsen
Prof. Eckhard Jesse, TU Chemnitz
Ingo Stange, AMAL Sachsen
Jörg und Sonja Mertens-Nachtweide, Förderverein Schloß Ruhethal
Moderation: Daniel Finger und Sven Oswald

Ein Live-Mitschnitt von der Podiumsdiskussion und weitere Informationen gibt es bei JUMP.
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