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Autaktrunde TV-L 2023

Arbeitgeber erkennt Ernst der Lage

Berlin.

Am 26. Oktober hat die Auftaktrunde zu den Tarifverhandlungen (TV-L) mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) stattgefunden.

Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes (öD) waren vertreten durch ver.di, GdP, GEW und IG Bau.

Die GdP zog nach dem Tag eine optimistische Bilanz. "Die Arbeitgeberseite hat den Ernst der Lage erkannt", sagte der stellv. Bundesvorsitzende und Tarifexperte René Klemmer am Donnerstag in Berlin. Die Krisenfestigkeit des Staates müsse weiterhin erhalten bleiben, so Klemmer weiter. Das hätten auch die Länder erkannt und wird sich in einem entsprechendem Signal der Arbeitgeber beweisen müssen.

Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes halten den Laden am Laufen sagte Klemmer und verwies auf die Kolleginnen und Kollegen der unteren Entgeltgruppen, welche seit zwei Jahren besonders unter der hohen Inflation und steigenden Kosten leiden. Diesen Zustand müssen sie seither ohne angemessene Lohnerhöhung und Ausgleiche aushalten. Außerdem hat auch die Polizei zunehmend mit dem Problem des Fachkräftemangels zu kämpfen. Dieser Mangel bringt die Kolleginnen und Kollegen an ihre Grenzen. Nachwuchsgewinnung kann nur gelingen, wenn am Ende der Verhandlung ein deutliches Plus stehe.

GdP-Chef Jochen Kopelke bringt es auf den Punkt: „Wir Polizeibeschäftigten brauchen eine Lohnerhöhung. Ob Aktive oder Ehemalige, ob Tarifbeschäftigte oder Beamtinnen und Beamte - WIR SIND ES WERT."

Hier gehts zum Tarifpolitischen Flyer der Auftaktrunde.

GdP - Zusammen zahlt sich aus
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