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Nach der Landtagswahl

GdP Sachsen unterstreicht ihre Forderungen an die Politik

Dresden.

In der ersten Sitzung nach der Landtagswahl in Sachsen analysierte der GdP-Landesvorstand am 25. September 2019 in Dresden das Ergebnis und zog die ersten Schlussfolgerungen für die kommende Arbeit. Dabei standen zwei Themen besonders im Mittelpunkt.

Schwerpunkt ist ein zu erarbeitendes Arbeitsprogramm der GdP Sachsen für die Jahre 2019 bis 2024, in welchem die grundsätzlichen Forderungen, die bereits vor der Sachsenwahl klar benannt wurden, verankert werden. Mit Blick auf die laufenden Sondierungsgespräche und die darauffolgenden Koalitionsverhandlungen erfolgte die Präzisierung der Forderungen.

„Schwerpunkte bleiben die Festlegung des Mehrpersonals aufgrund einer ehrlichen Personalbedarfsberechnung, die Verbesserung der Besoldung/Vergütung (hier vor allem die Besoldung entsprechend des Dienstpostens und eine leistungsgerechte Zulagenregelung), die damit zusammenhängende Optimierung der Dienstpostenbewertung und Eingruppierung sowie die Gewährleistung einer modernen und zeitgemäßen Aus- und Fortbildung“, fasste Hagen Husgen das Ergebnis der Beratung des Landesvorstandes zusammen.

Gerade die Gewährleistung einer Ausbildung, durch die junge engagierte Leute zu leistungsfähigen Polizisten werden sollen, wird ein weiterer Schwerpunkt sein. Zurzeit zeichnet sich eine immer problematischer werdende Situation an den Polizeifachschulen ab, die derzeitigen Entwicklungen im Lehrbetrieb sind für die GdP Sachsen beunruhigend. Hier muss ein Riegel vorgeschoben und sofort gehandelt werden.

Die Gewerkschaft der Polizei wird die laufenden Koalitionsverhandlungen aufmerksam verfolgen, sich ab sofort und jederzeit einklinken und mit den Politikern/-innen im intensiven Gespräch bleiben. Die Fehler der Vergangenheit dürfen nicht wiederholt werden.

GdP - Wir tun was!

Bild: Alfred Berger

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