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Durchbruch im Ministergespräch

Praxisaufstieg und erleichterte Qualifizierung

Dresden.

Praxisaufstieg in den gehobenen Dienst (LG2.1) und erleichterte Qualifizierung für den höheren Dienst (LG2.2) sollen möglich gemacht werden - Personalreferat zur Konzepterstellung aufgefordert

Lange Zeit stand es in der Laufbahnverordnung, dass man ungeachtet des Regelaufstieges bei erhöhtem Bedarf auch ohne Regelausbildung unter bestimmten Umständen aufsteigen kann, ohne dass das Mittel genutzt wurde.

Die Gewerkschaft der Polizei Sachsen und Personalvertretungen forderten dies konsequent, weil durch Regelaufstiegsausbildung der Bedarf in den nächsten 10 Jahren nicht befriedigt werden kann. Im Gespräch der Berufsverbände mit dem Staatsminister des Innern am 4. September 2023 öffnete dieser die Tür und gab dem Personalreferat den Auftrag zur Konzepterstellung.

Wir sagen danke und hoffen, dass man sich eng an dem Willen des Koalitionsvertrages und den Regelungen der Laufbahnverordnung orientiert.
„Ab jetzt gibt es nur noch zwei Möglichkeiten: entweder das Landespolizeipräsidium respektiert diesen Auftrag oder boykottiert ihn.“, sagte Jan Krumlovsky, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei Sachsen.

Die GdP hat den Polizei-Hauptpersonalrat informiert und diesen gebeten, den Prozess druckvoll zu begleiten.

Wir sind positiv gestimmt, dass das Ergebnis unseren Kolleginnen und Kollegen und damit der Polizei Sachsen helfen wird, sich personell für die Zukunft noch besser aufzustellen.

GdP - #wirtunwas
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