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Paukenschlag

Sächsische Landesregierung beginnt Wertschätzungskampagne

Dresden.

Im Landtag hat man die Stimme der GdP endlich erhört und erhöht die Besoldung aller Beamten im Freistaat.

Neben einer grundlegenden Überarbeitung des Gesetzesentwurfs für das 4. Dienstrechtsänderungsgesetz, um eine verfassungskonforme Alimentation bereitzustellen, werden auch die lange umstrittenen und veralteten Zulagen der Beamtinnen und Beamten erhöht.

„Wir sind wirklich sehr froh, dass unsere Gespräche und Vorschläge den entsprechenden Erfolg gebracht haben, die Abgeordneten aus dem sächsischen Landtag zu einem solch positiven Gesetzesentwurf zu bewegen. Somit haben wir trotz der unglaublichen Preissteigerungen durch die Inflation und den gestiegenen Energiekosten eine Besoldung, die dem Bundesverfassungsgerichtsurteil gerecht wird und liegen sogar noch etwas über dem Bundesschnitt. Wir sind begeistert über solche einen Sinnenwandel“, so der Landesvorsitzende Jan Krumlovsky.

In einer Eilmeldung teilte die Landesregierung mit, dass die Kolleginnen und Kollegen die steuerfreie Inflationsausgleichsprämie in voller Höhe von 3000,-€ und eine Erhöhung der Besoldung um 4,5% bekommen sollen, um die amtsangemessene Alimentation auch für die Zukunft sinnvoll auszurichten. Auch für die Ende des Jahres anstehenden Tarifverhandlungen, hat man bereits ein positives Signal in Richtung der GdP gesandt, sich den Forderungen anzunehmen.

„Ich freue mich dieses Signal der Wertschätzung an unsere Bediensteten zu senden und darf neben der prozentualen Erhöhung noch mitteilen, dass wir es endlich geschafft haben die bis dato eher spärlichen Zulagen für Nachtarbeit in der Maximalhöhe von 3,20€ auf ein Niveau zu heben, dass selbst den Bundesdurchschnitt übersteigt. Somit stellen wir alle Weichen, unsere Kolleginnen und Kollegen für ihre geleistete Arbeit angemessen zu entlohnen, und Sachsen zum sichersten Bundesland zu machen“, ließ der sächsische Innenminister verlautbaren.

Die Zulagen für den so genannten „Dienst zu ungünstigen Zeiten, sollen laut des Entwurfs jeweils verdoppelt werden und damit an Sonn- und Feiertagen auf 6,40€ pro Stunde steigen. Damit liegt dieser Wert ganze 70 Cent über dem der Bundespolizei. Auch die anderen bestehenden Zulagen sollen die lineare Erhöhung von 4,5% erfahren.

In Sachsen hat man also endlich ausgeschlafen und schnürt ein Paket, was sich im bundesweiten Vergleich sehen lassen kann.

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So oder so ähnlich könnte eine wirklich positive Mitteilung unsererseits aussehen, wenn ein solch positives Signal aus dem hohen Hause des Sächsischen Landtages käme und die Abgeordneten an einem verfassungskonformen Entwurf interessiert wären. Leider handelt es sich nur um einen Aprilscherz, bei dem der Wunsch der Vater des Gedankens war.

Wir geben die Hoffnung nicht auf und bleiben am Ball, um für euch für mehr Wertschätzung zu kämpfen.

GdP – wir für euch

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