Pressemeldung
19. Januar 2007 - Wo ist der Landespräventionsrat?
2 Jahre, 2 Monate, 2Wochen und 2 Tage nix passiert
"Offensichtlich leidet der Landtagspräsident an Stoibermanie und kann von seinem Kind nicht loslassen. Er begreift nicht, dass Prävention über 'Antigewaltprojekte' hinausgeht", so Peer Oehler, stellv. Landesvorsitzender der GdP Sachsen.
"Wir hatten die Hoffnung, dass man einen Schritt weiter kommt, ein Fachgremium das Landtag und die Staatsregierung ressortübergreifend berät, die Erfahrungen der Kommunen weitergibt und die Arbeit vor Ort unterstützt wird."
Nach Auffassung der Gewerkschaft der Polizei, Landesbezirk Sachsen e.V., erfordert der Stellenabbau bei der Polizei eine stärkere Vernetzung der polizeilichen und nichtpolizeilichen Präventionsarbeit und die bessere Vernetzung von kommunaler und staatlicher Ebene, um bei der Qualität der Prävention nicht ins Mittelalter zurück zu fallen. Von Ausbau könne unter den Umständen sowieso keine Rede mehr sein.
"Prävention geht auch nach Erfahrungen der Kommunen über rein polizeiliches Handeln hinaus. Kultur, Schule, Sozialarbeit, Städtebau und vieles mehr berühren Kommune und Freistaat gleichermaßen. Es muss aber endlich aufhören, dass jeder in seinem Bereich kürzt und sich bei Präventionsarbeit auf den anderen verlässt", so Oehler weiter.
"Wir hatten die Hoffnung, dass man einen Schritt weiter kommt, ein Fachgremium das Landtag und die Staatsregierung ressortübergreifend berät, die Erfahrungen der Kommunen weitergibt und die Arbeit vor Ort unterstützt wird."
Nach Auffassung der Gewerkschaft der Polizei, Landesbezirk Sachsen e.V., erfordert der Stellenabbau bei der Polizei eine stärkere Vernetzung der polizeilichen und nichtpolizeilichen Präventionsarbeit und die bessere Vernetzung von kommunaler und staatlicher Ebene, um bei der Qualität der Prävention nicht ins Mittelalter zurück zu fallen. Von Ausbau könne unter den Umständen sowieso keine Rede mehr sein.
"Prävention geht auch nach Erfahrungen der Kommunen über rein polizeiliches Handeln hinaus. Kultur, Schule, Sozialarbeit, Städtebau und vieles mehr berühren Kommune und Freistaat gleichermaßen. Es muss aber endlich aufhören, dass jeder in seinem Bereich kürzt und sich bei Präventionsarbeit auf den anderen verlässt", so Oehler weiter.