Einsatz 13. Februar 2011 Dresden -GdP-Teams waren vor Ort unterwegs-

Wie bereits im letzten Jahr hatte sich die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Sachsen dazu entschlossen, die Einsatzkräfte am 13. Februar 2011 in Dresden zu betreuen. Wir fuhren die unterschiedlichsten Einsatzpunkte an, so z. B. die Zufahrtsstraßen, Verkehrsinseln sowie den zentralen Führungspunkt und Führungspunkte einzelner Einsatzabschnitte.

Dabei nutzten die Teams die Gelegenheit mit den Einsatzkräften ins Gespräch zu kommen.

In diesen Gesprächen zeigten sich die Kolleginnen und Kollegen optimistisch und einsatzbereit, wenn es um die Erfüllung des Einsatzauftrages ging.

Zugleich warfen sie aber auch Fragen auf, die sie besonders bewegten. Nicht nur in den Gesprächen mit unseren sächsischen Polizistinnen und Polizisten waren die Streichung des Weihnachtsgeldes und die unterschiedliche Anerkennung von Bereitschaftszeiten als Dienstzeit besonders häufig zu hörende Punkte, die auf Unverständnis stießen. Der Landesvorsitzende der GdP Sachsen, Hagen Husgen dazu: „Die Anerkennung des schwierigen und belastenden Polizeidienstes ist durch die politischen Verantwortungsträger in den letzten Jahren, abgesehen von Dankesworten, stark vernachlässigt wurden. Die GdP Sachsen wird mit Hilfe ihrer Mitglieder den Nachholbedarf einfordern.“

GdP-Sachsen – Wir bleiben dran!