Tarif
Tarifauseinandersetzungen im öffentlichen Dienst
Den Worten müssen Taten folgen!
Auch Sachsen hat, wie die Mehrheit der Länder in den Tarifverhandlungen gegen das Kompromissangebot von ver.di gestimmt. Metz als Stimme des Sächsischen Ministerpräsidenten Georg Milbradt verfolgt die Strategie von Lohnabsenkung und Dezentralisierung der Tarifpolitik. Die Jahressonderzahlungen (Urlaubs- und Weihnachtsgeld) sollen mit einer Öffnungsklausel Ost auf durchschnittlich 70 % eines Monatsgehaltes um 10 % im Osten abgesenkt werden. Damit will er die weitere Anpassung der Gehälter Ost (z. Z. 92,5 %) an den Westen kompensieren.
Ver.di Sachsen, GEW Sachsen und GdP Sachsen lassen sich nicht von den öffentlichen Beteuerungen zu einem Tarifkompromiss der Landesregierung täuschen. Wer tatsächlich den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst will, der muss auch die weiteren Anpassungsstufen Ost an West im Tarifabschluss festlegen (2005: 94 %; 2006: 95,5 %; 2007: 97 %; 2008: 100 %).
Schluss mit dem Zweiklassenrecht zwischen Ost und West – Abschluss des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst durch den Freistaat Sachsen!
Rückkehr der Arbeitgeber zu einem echten Interessensausgleich – wenn es nicht anders geht, muss ein Schlichter die Staatsregierung zur Vernunft bringen.
Ver.di Sachsen, GEW Sachsen und GdP Sachsen lassen sich nicht von den öffentlichen Beteuerungen zu einem Tarifkompromiss der Landesregierung täuschen. Wer tatsächlich den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst will, der muss auch die weiteren Anpassungsstufen Ost an West im Tarifabschluss festlegen (2005: 94 %; 2006: 95,5 %; 2007: 97 %; 2008: 100 %).
Schluss mit dem Zweiklassenrecht zwischen Ost und West – Abschluss des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst durch den Freistaat Sachsen!
Rückkehr der Arbeitgeber zu einem echten Interessensausgleich – wenn es nicht anders geht, muss ein Schlichter die Staatsregierung zur Vernunft bringen.