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Die Forderung für die Tarifrunde 2023 der Länder steht!!

Wir haben die wichtigsten Infos für euch zusammengefasst::

Die Tabellenentgelte der Beschäftigten sollen um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich, erhöht werden

      Die Entgelte der Auszubildenden und Praktikantinnen/Praktikanten sollen um 200 Euro monatlich erhöht werden. Ebenfalls gefordert wird die unbefristete Übernahme in Vollzeit direkt nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung
      Laufzeit 12 Monate
      Zeit- und wirkungsgleiche Übernahme für die Beamtinnen/Beamten sowie die Versorgungsempfängerinnen/Versorgungsempfänger
Bei den Forderungen haben wir keine Inflationsausgleichszahlung aufgestellt. Wir fordern als Gewerkschaft dauerhafte Lohnerhöhungen für unsere Beschäftigten und keine Einmalzahlungen, die schnell aufgebraucht sind. Nur mit dauerhaften Lohnsteigerungen können wir die Beschäftigten entlasten.

René Klemmer war als stellvertretender Bundesvorsitzender der GdP vor Ort:

„Die weiterhin hohen Verbraucherpreise müssen dringend ausgeglichen werden. Die Gehälter müssen dauerhaft ansteigen – eine Einmalzahlung klingt schön, ist aber nur eine kurzfristige Erleichterung“

Wie kommt so eine Forderung zustande?

Im Vorfeld sprechen sämtliche Gremien der GdP über die aktuellen Themen der Beschäftigten und fassen diese in eine Forderungsempfehlung zusammen. Die GdP trifft sich dann mit den Vertreterinnen und Vertretern der anderen Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes und jeder trägt seine Erwartungen vor. Im Tarifvertrag der Länder (TV-L) werden nicht nur die Interessen der Polizeibeschäftigten vertreten, vielmehr ist es ein bunter Blumenstrauß an Bereichen, die der TV-L abdeckt (Krankenhäuser, Bibliotheken, Bäderbetriebe, Schulen etc.).
In dieser großen Runde, der Bundestarifkommission von ver.di., wird eingehend diskutiert und die bundesweite Forderung beschlossen.

Wie geht es weiter?

Nach dem Auftakt am 26. Oktober in Berlin finden am
2. und 3. November die zweite Verhandlungsrunde sowie am
7. und 8. Dezember die dritte Verhandlungsrunde in Potsdam statt.