Pressemitteilung
GdP fordert Besoldungsanpassung für rheinland-pfälzische Beamtinnen und Beamte
Gewerkschaft sieht großen Handlungsbedarf, um dringend benötigte Polizeibeschäftigte zu gewinnen und zu halten
„Wer nach dem Einstiegsamt A9 besoldet wird, erhält bspw. einen durchschnittlichen Stundenlohn von 17,75€. Trotz Abitur oder vergleichbarem Abschluss und absolviertem Bachelor-Studium, in einer der verantwortungsvollsten und gefährlichsten Berufsfelder, die es gibt, liegt damit der Stundenlohn gerade einmal um 5,75€ über dem Mindestlohn. Daran merkt man; das Verhältnis passt absolut nicht und muss deutlich angehoben werden!“ so Sabrina Kunz, Vorsitzende der GdP in Rheinland-Pfalz.
„Die Landesregierung als Arbeitgeberin muss aufpassen, dass ihr nicht noch mehr gut ausgebildete Fachkräfte und auch Polizistinnen und Polizisten in benachbarte Bundesländer abwandern,“ warnt Sabrina Kunz. Die Unterschiede in der Besoldungshöhe seien schon jetzt eklatant und führten in der Folge nicht nur zu extremer Unzufriedenheit, sondern auch zu konkreten Überlegungen von Beamtinnen und Beamten, lieber in Hessen, dem BKA, der Bundespolizei oder in Baden-Württemberg zu arbeiten, das heißt abzuwandern. Zu viele haben es bereits sogar in die Tat umgesetzt und berichten durchgängig, dass sie diese Entscheidung nicht bereuen.
GdP-Chefin Kunz sagt: „Wir sehen dringenden Handlungsbedarf und fordern die Landesregierung auf, diese Kritik ernst zu nehmen. Das Land sollte analog der hessischen Regelung verfahren, die eine Erhöhung der Besoldung vorsieht, um konkurrenzfähig und wertschätzend gegenüber den Beschäftigten zu bleiben. Dies ist unbedingt notwendig, damit von Rheinland-Pfalz ausgebildete und dringend benötigte Beamtinnen und Beamte, die ihren Dienst in unserem Bundesland beginnen, auch in diesem bleiben. Ein „Weiter so!“ ist aus Sicht der GdP nicht mehr zu akzeptieren“, so die Landesvorsitzende Sabrina Kunz.
„Die Landesregierung als Arbeitgeberin muss aufpassen, dass ihr nicht noch mehr gut ausgebildete Fachkräfte und auch Polizistinnen und Polizisten in benachbarte Bundesländer abwandern,“ warnt Sabrina Kunz. Die Unterschiede in der Besoldungshöhe seien schon jetzt eklatant und führten in der Folge nicht nur zu extremer Unzufriedenheit, sondern auch zu konkreten Überlegungen von Beamtinnen und Beamten, lieber in Hessen, dem BKA, der Bundespolizei oder in Baden-Württemberg zu arbeiten, das heißt abzuwandern. Zu viele haben es bereits sogar in die Tat umgesetzt und berichten durchgängig, dass sie diese Entscheidung nicht bereuen.
GdP-Chefin Kunz sagt: „Wir sehen dringenden Handlungsbedarf und fordern die Landesregierung auf, diese Kritik ernst zu nehmen. Das Land sollte analog der hessischen Regelung verfahren, die eine Erhöhung der Besoldung vorsieht, um konkurrenzfähig und wertschätzend gegenüber den Beschäftigten zu bleiben. Dies ist unbedingt notwendig, damit von Rheinland-Pfalz ausgebildete und dringend benötigte Beamtinnen und Beamte, die ihren Dienst in unserem Bundesland beginnen, auch in diesem bleiben. Ein „Weiter so!“ ist aus Sicht der GdP nicht mehr zu akzeptieren“, so die Landesvorsitzende Sabrina Kunz.