GdP zu Störung in Kommunikationsnetzen
Kopelke: Polizei muss erreichbar sein
Kopelke forderte für die Polizeien ein Innovationsvermögen, vergleichbar der Zuwendung an die Bundeswehr. „Äußere und Innere Sicherheit müssen gemeinsam gedacht und finanziert werden“, betonte der Gewerkschafter. Ein dringend notwendiger Schritt sei es nun, die Kommunikation der Polizei auf stabilere Füße zu stellen, zum Beispiel durch die forcierte Anschaffung von Satellitentelefonen und mobilem technischen Gerät.
Der Netzausfall verdeutliche zudem die direkten Folgen auf die Polizei, erklärte Kopelke. Aus dem Stand müssten Polizeibeschäftigte Extraschichten leisten, um mit einer deutlich verstärkten Präsenz die Kommunikationslücke möglichst gut zu schließen. Dabei zähle jede Minute.
„Wenn ich über Stunden keine Notrufe absetzen kann, ist das gefährlich. Es verunsichert die gesamte Bevölkerung“, warnte der GdP-Chef, „die Abhängigkeiten von Strom und Internet sind mittlerweile extrem.“
Es stelle sich die Frage nach der Qualität der Krisenpläne der Telekommunikationsunternehmen und ob diese von der Bundesnetzagentur einer ausreichenden Prüfung unterzogen worden seien. Aus Kopelkes Sicht müsse das Bewusstsein für den Krisenfall angesichts fragiler Infrastruktur viel ausgeprägter sein. „Wir dürfen uns nicht der Technik ausliefern und einfach nur hoffen, dass schon nichts passieren wird. Notfallrettung muss 24/7 funktionieren: mit oder ohne Strom und Telefon.“
Der Netzausfall verdeutliche zudem die direkten Folgen auf die Polizei, erklärte Kopelke. Aus dem Stand müssten Polizeibeschäftigte Extraschichten leisten, um mit einer deutlich verstärkten Präsenz die Kommunikationslücke möglichst gut zu schließen. Dabei zähle jede Minute.
„Wenn ich über Stunden keine Notrufe absetzen kann, ist das gefährlich. Es verunsichert die gesamte Bevölkerung“, warnte der GdP-Chef, „die Abhängigkeiten von Strom und Internet sind mittlerweile extrem.“
Es stelle sich die Frage nach der Qualität der Krisenpläne der Telekommunikationsunternehmen und ob diese von der Bundesnetzagentur einer ausreichenden Prüfung unterzogen worden seien. Aus Kopelkes Sicht müsse das Bewusstsein für den Krisenfall angesichts fragiler Infrastruktur viel ausgeprägter sein. „Wir dürfen uns nicht der Technik ausliefern und einfach nur hoffen, dass schon nichts passieren wird. Notfallrettung muss 24/7 funktionieren: mit oder ohne Strom und Telefon.“