Begleitung von Atommülltransporten
Trittin will Gefährdung ausschließen
So soll ein neues Verfahren verhindern, daß Behälter - wie in der Vergangenheit geschehen - beim Beladen an der Außenhaut kontaminiert werden. Die Entdeckung sogenannter "verschmutzter" Behälter hat im vergangenen Jahr zu erheblicher Unruhe unter den eingesetzten Polizeikräften und zu einem Transportstop geführt. GdP-Vorsitzender Norbert Spinrath: "Der Glaubwürdigkeitsverlust der durch die festgestellten Verschmutzungen an den Behältern entstanden ist, muß überzeugend ausgeräumt werden. Wir erwarten auch, daß die Zahl der Transporte durch eine Zwischenlagerung an den Kraftwerksstandorten deutlich verringert wird. Atommüll-Transporte - wie in der Vergangenheit - mit einem derart immen-sen Polizeiaufgebot schützen zu müssen, verkraftet die Polizei ohne Verluste für die innere Sicherheit nicht." |