GdP bleibt im Gespräch mit Innenpolitikern
Der stellvertretende GdP-Bezirksvorsitzende Sven Hüber und Bernd Freund von der GdP-Direktionsgruppe Präsidium trafen sich vor wenigen Tagen im Bundestag mit dem Mitglied des Innenausschusses Wolfgang Gunkel (SPD). Gegenstand des Gesprächs war das von der GdP geforderte Konsolidierungsprogramm , die bestehenden Probleme der Bundespolizei und die aktuellen Haushaltsberatungen. „Nur mit der Verkündung von großen Zahlen über Neueinstellungen über Jahre ist es nicht getan“, so Sven Hüber. „Wir brauchen weiter politische Unterstützung aus dem Bundestag in ganz vielen Feldern – vom gerechteren Mehrarbeitsausgleich über den endgültigen Start der seit zwei Jahren überfälligen verkürzten Aufstiegsmöglichkeiten bis zu der Frage, ob mehr Stäbe oder mehr Hundertschaften gebildet werden.“
Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Haushalt sieht z.B. die vom Bundesinnenminister im Bamberg angekündigten weiteren Personalverstärkungen gegenwärtig nicht vor.
Andererseits muss dafür Sorge getragen werden, dass auch die anhaltend starke Unterfinanzierung bei Ausrüstung, technischer Ausstattung, Baukosten und Nebenkosten beendet wird.
Wolfgang Gunkel ist nicht nur langjähriger Bundestagsabgeordneter und fachkundiger politischer Begleiter der Entwicklung der Bundespolizei, sondern auch langjährig erfahrener Spitzenbeamter der Polizei in Berlin und Sachsen; zu Recht gilt er als Polizeiexperte in der Innengruppe der SPD-Bundestagsfraktion und zuverlässiger Partner der GdP in der politischen Arbeit im Parlament.